tag:blogger.com,1999:blog-69649158690569078782024-03-05T11:20:54.173+01:00BüchereulenBuechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.comBlogger376125tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-22595336227895695322013-04-24T00:00:00.000+02:002013-04-24T00:00:00.807+02:00Bibliophile Momentaufnahmen – Kalenderwoche 3<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUQboZTuyYgQaEZTp3k5eOzhxf3pxQovViRF4hkG2g7FJYglFAuOii9AIEHqAsPtRcCikqSI7RRRnI2ZPFBGY7RMwgm7GMkGoItvMc4tUC7BuQqIFwFdLAjmwSDSggYsQQii8H2DQj_IGf/s1600/IMG_20120913_152702.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUQboZTuyYgQaEZTp3k5eOzhxf3pxQovViRF4hkG2g7FJYglFAuOii9AIEHqAsPtRcCikqSI7RRRnI2ZPFBGY7RMwgm7GMkGoItvMc4tUC7BuQqIFwFdLAjmwSDSggYsQQii8H2DQj_IGf/s400/IMG_20120913_152702.jpg" width="400" /></a></div>
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Rechtschreibfehler in Büchern mag ich ganz und gar nicht. Ein Fehler? Ist okay. Aber wenn sich die falschen Satzzeichen häufen, Setzfehler keine Seltenheit sind, die Übersetzung an allen Enden knirscht und schlichtweg Fehler übersehen werden, die Zwiebelfischwürdig sind, hört die Geduld bei mir auf. Zuletzt ist mir das bei Olga Grjasnowas Roman der »Russe ist einer, der Birken liebt« untergekommen. Das falsche »seit« kam dort übrigens mehrmals vor. Ohje!Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-4789529344096310122013-04-17T00:33:00.000+02:002013-04-17T00:33:00.490+02:00Bibliophile Momentaufnahmen – Kalenderwoche 2<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUptvcPDYIwBlXu90_EQTjzOtbvgF2mJfvkjlpB9bktXS3digRJpDixI4zhedO1hZKLVh2_w41I4Wg6v_Xx6OirpIt0pqrL7WKBP2gv2AFMQTYtEIlcvyxJkhLEH4BIomZlB0gE5TUC3KP/s1600/IMG_20120807_111627.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUptvcPDYIwBlXu90_EQTjzOtbvgF2mJfvkjlpB9bktXS3digRJpDixI4zhedO1hZKLVh2_w41I4Wg6v_Xx6OirpIt0pqrL7WKBP2gv2AFMQTYtEIlcvyxJkhLEH4BIomZlB0gE5TUC3KP/s400/IMG_20120807_111627.jpg" width="400" /></a></div>
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Ab und an komme ich erst im Nachhinein dazu, Zeitungsartikel zu lesen. So auch dieses Mal, als ich endlich die August-Ausgabe (?) des Spiegels griff und endlich den Artikel zu Hermann Hesse beendete. Leider fand ich ihn etwas flach und oberflächlich, aber das nur nebenbei. Als friedliebender Mensch fand ich das Cover zunächst etwas ... aggressiv und somit unangenehm, doch in der Bahn entdeckte ich auch seine Vorteile, als neben mir jemand lautstark brüllefonierte. Ich bin sehr dafür, dass diese Vokabel, die für lautes Telefonieren steht, in den allgemeinen, deutschen Wortschatz übernommen wird. Als ich irgendwann genug hatte, schnappte ich mir meinen mp3-Player und hielt das Magazin so hoch in seine Richtung, dass der Stinkefinger direkt in die Richtung des Brüllefonierers zeigte. Ich hoffe, er hat die Botschaft verstanden.Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-77233636177306355532013-04-10T00:00:00.000+02:002013-04-10T00:00:02.702+02:00Bibliophile Momentaufnahmen – Kalenderwoche 1<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuwImixFtO5yRwZRzKta70IqqpSriJkZo7vJJGjCN425Lpmr7MR_EfkV8Ona4WfYhonooXo5XgVM4R4l9tEfTSVvtnBwQ0ByalJQpzNyyCKXKfMrLINFsvWjb-fvYLFL8TgVd1u7yvkGib/s1600/IMG_20120905_183455.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuwImixFtO5yRwZRzKta70IqqpSriJkZo7vJJGjCN425Lpmr7MR_EfkV8Ona4WfYhonooXo5XgVM4R4l9tEfTSVvtnBwQ0ByalJQpzNyyCKXKfMrLINFsvWjb-fvYLFL8TgVd1u7yvkGib/s400/IMG_20120905_183455.jpg" width="400" /></a></div>
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Neues Jahr, neues Glück, neuer Kalender. Ich habe immer äußerst gerne zu den schönen, robusten Paperblanks gegriffen, immer die Ausgabe im dunklen Rot oder dunklem Schokoladenbraun und ohne Magneten. An denen komme ich im Buchladen selten vorbei. Inzwischen hat auch Moleskine neue, farbige Notizbücher draußen, allerdings habe ich den Hype um diese Hefte niemals verstanden. Der einzige, den ich benutzt habe, fühlte sich nicht gut an. Den Einband fand ich haptisch richtig schlimm, wie diese alten, bunten Ikea-Kindermöbel, die ich schon als Kind nach dem Baden richtig schlimm fand, wenn die aufgequollenen Finger über die Lehne strichen. Ich nehme mal noch eins in die Hand, vielleicht fühlt sich der Bezugstoff inzwischen doch anders an? Wiederum gut gefallen habe mir die Ledertaschen von Moleskine. Wären sie nicht ungepolstert gewesen (Laptoptasche), hätte ich mir glatt einen mitgenommen.Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-13696809130307402922013-04-03T00:00:00.000+02:002013-04-03T00:00:04.300+02:00Bibliophile Momentaufnahmen – Kalenderwoche 52<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMzaICxKQ1lIqdQKWA2YJmXNFPxaQIpBqAUxOi15D1QRe5UrWwnXVDsOXnVDr-hWn45ek8GZNSvPr8Jtczz-3ZLaQZya8-tNkiHYl6K8gsP0tMwdLOsuS_77dv7KxLedY3I_pix5kAxLpB/s1600/IMG_20120905_184104.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMzaICxKQ1lIqdQKWA2YJmXNFPxaQIpBqAUxOi15D1QRe5UrWwnXVDsOXnVDr-hWn45ek8GZNSvPr8Jtczz-3ZLaQZya8-tNkiHYl6K8gsP0tMwdLOsuS_77dv7KxLedY3I_pix5kAxLpB/s400/IMG_20120905_184104.jpg" width="400" /></a></div>
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Manche Bücher sind einfach wunderschön. Dazu gehört die Reihe der <a href="http://www.penguinenglishlibrary.com/">Penguin English Library</a>. Zeitlos, elegant, lieblichromantischsüß, gemütlich. Wie eine heiße Tasse Schokolade mit Marshmallows Und als ich auf der Suche nach diesen Büchern im Netz auf ein dazu gehörendes Video stieß, konnte ich Dir das nicht vorenthalten. Ich wünsche Dir auch weiterhin schöne, frohe Festtage und viel Spaß beim Entdecken.<br />
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<iframe allowfullscreen="allowfullscreen" frameborder="0" height="281" mozallowfullscreen="mozallowfullscreen" src="http://player.vimeo.com/video/40079549" webkitallowfullscreen="webkitallowfullscreen" width="500"></iframe>Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-50839737546896147132012-12-21T19:11:00.000+01:002012-12-21T19:11:00.555+01:00Aus dem Alltag einer Buechereule – Blogpause<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUbR7jfS-QdxkvW8kD6xjy6Je3ivmTbA6ADfvD1c3_FyHI-hKuzxq45JGwrrSV99GW7RIzDo1H-LR9pRL8zyRi8IObXpyQ-RrMTv243LaVakcalYUDvgLOXmTfrwjd4k4Z_2ocHmxgyxg/s1600/IMG_20121109_230228.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUbR7jfS-QdxkvW8kD6xjy6Je3ivmTbA6ADfvD1c3_FyHI-hKuzxq45JGwrrSV99GW7RIzDo1H-LR9pRL8zyRi8IObXpyQ-RrMTv243LaVakcalYUDvgLOXmTfrwjd4k4Z_2ocHmxgyxg/s400/IMG_20121109_230228.jpg" width="400" /></a></div>
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Die Postings seit der Frankfurter Buchmesse waren alle terminiert. Vielleicht habt ihr es ja gemerkt, vielleicht aber auch nicht. Dann waren es besonders geschickt terminierte Postings. Während der Frankfurter Buchmesse habe ich dieses Jahr viel Stress gehabt. Es galt, nebenbei eine <a href="http://www.buchkarriere.de/">Plattform </a>fertig zu stellen, die Organisation für einen Preis zu übernehmen, für die <a href="http://jungeverlagsmenschen.boersenblatt.net/template/bbjvm_tpl_home/">Jungen Verlagsmenschen</a> zu schreiben, zwei Fotojobs zu meistern, ein Problem mit der Druckerei zu lösen. Ich hatte gefühlte 1000 Termine, sprach mir wegen BuchKarriere auf zahlreichen Führungen den Mund fusselig.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrLvwhgX5Xlbenw8ymmHTD5__hEPGWsb0aM1vDWLodiwJJmZQRlYdCMt6Nafc89NFJsDTCg2F5HEw2S1wnCIJJT3uklIpFpf2-w90IiVdPTiI07tTjXHtxKmvoTQs6ZsmjRGBa0sydSvk/s1600/IMG_20121119_185032.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrLvwhgX5Xlbenw8ymmHTD5__hEPGWsb0aM1vDWLodiwJJmZQRlYdCMt6Nafc89NFJsDTCg2F5HEw2S1wnCIJJT3uklIpFpf2-w90IiVdPTiI07tTjXHtxKmvoTQs6ZsmjRGBa0sydSvk/s400/IMG_20121119_185032.jpg" width="400" /></a></div>
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Oft kam ich erst kurz vor Mitternacht nach Hause, arbeitete und programmierte bis drei Uhr nachts mindestens weiter, stand dann früh um sechs oder sieben Uhr wieder auf, um dann pünktlich für den nächsten Termin auf der Messe wieder fit zu sein. Ich hab viele tolle Veranstaltungen besucht, noch tollere Menschen der Buchbranche kennengelernt, BuchKarriere erfolgreich beworben, an einem Speed-Meeting teilgenommen und natürlich den Preis verliehen. Es kam, was kommen musste: Nach sechs Jahren erwischte mich zum ersten Mal nach der Buchmesse die berüchtigte Messegrippe. Ich lag fast zwei Wochen komplett flach und hustete insgesamt sechs Wochen durch. Trotz einer vitaminreichen und Vitamin-C mit Zink gepuschten Woche vor der Messe. Ich war einfach fertig.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6wCg-r4FVZV-W8hzG7daxc86FGoZdB-6vwvOOPNoJsSqipqBpLSoVY6RmiS4nIBZ8VGUZDQXF33deoiJZ8fIU49a_IE4KcBon8GUZt0ZZuenLg7Zny7_rK8wNiqSEeaPEp0m9u7VRbfQ/s1600/IMG_20121125_131011.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6wCg-r4FVZV-W8hzG7daxc86FGoZdB-6vwvOOPNoJsSqipqBpLSoVY6RmiS4nIBZ8VGUZDQXF33deoiJZ8fIU49a_IE4KcBon8GUZt0ZZuenLg7Zny7_rK8wNiqSEeaPEp0m9u7VRbfQ/s400/IMG_20121125_131011.jpg" width="400" /></a></div>
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Nach und nach habe ich im Oktober meine letzten To-Do-Stichpunkte abgearbeitet, unter anderem die Blogposts an einem Wochenende durchterminiert. Ich hab gearbeitet für meine Jobs und mich vorbereitet auf den November, in dem ich mich komplett verkrümeln wollte... und zwar in die Vorbereitungen für meine Magisterarbeit. Es klappte auch so halbwegs, wenn auch die Arbeit mich viel zu oft aus den Lernphasen riss.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxMcAlEd_r0l9qTWJGvh-4w3y8UjK6IUVqcOd5_gtlknGkK8NaDa_Qh9p6CYKx-IMPBw7aAtob8IWzTYlzpdhfKfUgscGJNi4WBhW4h3NKj-CCY17XMbKoncjGU1lP0Yv75kNG9dqgRTE/s1600/IMG_20121125_204246.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxMcAlEd_r0l9qTWJGvh-4w3y8UjK6IUVqcOd5_gtlknGkK8NaDa_Qh9p6CYKx-IMPBw7aAtob8IWzTYlzpdhfKfUgscGJNi4WBhW4h3NKj-CCY17XMbKoncjGU1lP0Yv75kNG9dqgRTE/s400/IMG_20121125_204246.jpg" width="400" /></a></div>
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Obwohl ich erst an Aschermittwoch abgeben muss, habe ich mir meine persönlich Deadline auf den Silvester gelegt. Dieses Jahr noch soll sie stehen und dafür arbeite ich wie verrückt. Weniger Termine, weniger Aufträge, mehr lesen, weniger Ablenkungen, volle Konzentration. Darum wird es in diesem Jahr zum ersten Mal keinen bibliophilen Adventskalender auf meinem Blog geben, was ich sehr bedaure, da mir das Fotografieren und auch die Themensuche unheimlich viel Spaß gemacht haben.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh25m-SITWCPjAtrjD6mt5Z4ujiYucFL-T0Cka5Tr5NLe8yDxl7e-dVI0HQA1CkJZwQUPrcKztnKSiwz5hu2rpY6rL9u8OYpslsY_ucGRAh5JRcZQuALiLjeqQvoiUZvkXpfb2ehcOIO9M/s1600/IMG_20121129_183229.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh25m-SITWCPjAtrjD6mt5Z4ujiYucFL-T0Cka5Tr5NLe8yDxl7e-dVI0HQA1CkJZwQUPrcKztnKSiwz5hu2rpY6rL9u8OYpslsY_ucGRAh5JRcZQuALiLjeqQvoiUZvkXpfb2ehcOIO9M/s400/IMG_20121129_183229.jpg" width="400" /></a></div>
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Zudem werde ich in den nächsten drei Monaten komplett zurückziehen vom Bloggen, damit ich genügend Zeit für die zwei großen mündlichen Prüfungen und für einen Umzug haben werde. Ich hoffe, du als Leser bleibst mir weiterhin treu. Ich freue mich darauf, ab März aus München berichten zu können. Und nicht mehr als Student. Bis dahin: Alles Liebe und bleib gesund!Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-77626672887150668552012-12-19T00:00:00.000+01:002012-12-19T00:00:09.484+01:00Bibliophile Momentaufnahmen – Kalenderwoche 51<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEUMHeKZaQk3_bMRELUeJoF8tkisdPUKi2xDWlUynyLReyXf9-wL9tk7MpTXPJSN01IfH08vIZ1Pkx0JhwWpmGGgtc3CAgLlxgNyIwOJd6Ok6XFGJsP7Bao_2rx_KnJNbZo2LUR03bz2Kp/s1600/IMG_20120917_142626.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEUMHeKZaQk3_bMRELUeJoF8tkisdPUKi2xDWlUynyLReyXf9-wL9tk7MpTXPJSN01IfH08vIZ1Pkx0JhwWpmGGgtc3CAgLlxgNyIwOJd6Ok6XFGJsP7Bao_2rx_KnJNbZo2LUR03bz2Kp/s400/IMG_20120917_142626.jpg" width="400" /></a></div>
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Wenn die Welt dieses Jahr noch untergeht, dann bitte richtig. Mit Zombies und vielen anderen Katastrophen. Aber bitte erst, nachdem ich eingekauft habe und genug Nahrungsmittel für den Winter gebunkert habe. Auf eine Zombiejagd bei schlechtem Wetter habe ich nicht so viel Lust.<br />
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Als ich aus meinem Urlaub zurück nach Hause kam, wartete ein Paket auf mich. Als Absender war die ZAU angegeben, die Zentrale zur Abwehr Untoter. Am anderen Ende prangte der oben stehende Aufkleber. Das Paket war von einem sehr blassen Briefträger übergeben worden, der sich neugierig nach dem Absender erkundigt hat. Dabei hat er dreingeblickt, als hätte er gerade Anthrax ausgeliefert.<br />
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Hinter dem Paket steckt der <a href="http://www.carlsen.de/chicken-house">Verlag Chicken House</a>, die zu Carlsen gehören, und ein <a href="http://www.carlsen.de/chicken-house/softcover/untot-lauf-solange-du-noch-kannst/31587">Zombie-Buch für Jugendliche</a> publizieren. Im Paket war ein dazu passendes Plakat enthalten, der Zombie Survival Guide. Ich habe das Paket ohne Vorwarnung bekommen und mich unglaublich gefreut, und wer mich kennt, weiß auch warum. Damit reiht sich die Aktion ein in die Reihe gelungener Marketingmaßnahmen und ich bin gespannt, was der Verlag und die Agentur für uns Zombiefreaks so alles geplant haben.Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-42143498219003863892012-12-14T19:03:00.000+01:002012-12-15T23:55:53.843+01:00Rezension – Benedict Wells: »Fast genial«So ein junger Autor? Und so jung schon bei Diogenes? Nicht zuletzt auch in den Feuilletons? Selbst wenn ich seine ersten Werke verpasst haben, sorgte die Pressemaschinerie doch dafür, dass der Name Benedict Wells mir bekannt war. Und so schnappte ich mir »Fast genial« in der Bücherei, als sich mir die Gelegenheit bot.<br />
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<b>Inhalt </b><br />
Francis ist fast 18 Jahre alt und sein Leben ist an einem Wendepunkt angelangt: Er erlebte den sozialen Abstieg mit, als seine alleinerziehende Mutter ihren Job verlor und dadurch in einen heruntergekommenen Trailerpark in New Jersey umziehen mussten. Kurz darauf landete sie in der Psychiatrie. Nach einem Selbstmordversuch erfährt Francis, wie er entstanden ist und macht sich mit seinem besten Freund Grover und seiner Freundin Anne-May auf die Suche nach seinem Vater.<br />
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<b>Meinung (Ohne Spoiler) </b>Das Buch erzählt die abenteuerliche Reise von Francis und seinen Freunden, die mit dem Auto quer durch Amerika fahren. Die Idee hinter der Geschichte des Vaters entspringt einer wahren Begebenheit. Benedict Wells schafft es wunderbar, zwischen allen Unsicherheiten seiner Hauptfigur zu balancieren: Ist Francis ein Versager? Ein Genie? Wer ist sein Vater und wie wird er auf ihn reagieren? Löst seine Herkunft all seine Probleme? Und was ist mit seinem immer wiederkehrenden Traum über ein Roulette im Casino? <br />
Dasselbe Schwanken entspinnt sich zwischen Francis, Grover und vor allem Anne-May. Bis zum Schluss bleibt unklar, wie sich das Dreiergespann entwickeln wird. <br />
Der Stil ist leicht zu lesen, die Handlung baut ein gutes Tempo auf, gewürzt mit spannenden Entwicklungen der Charaktere. Allerdings bleibt alles in allem etwas zu oberflächlich, viele Worte und Möglichkeiten unangetastet, die Reise unscheinbar. Bei mir entstand dadurch der Eindruck, lediglich die Fassade eines heutigen Amerikas vor mir zu haben und gerade durch den Hintergrund des Autors stellte sich mir oft die Frage, wie real die Schilderungen aus dem Trailerpark nun wirklich sind (auch wenn Benedict Wells für den Roman eine Reise durch die USA gemacht hat). <br />
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<b>Meinung (mit Spoiler) </b><br />
Etwas ernüchtert war ich, als ich einen Artikel zur Samenbank der Genies fand, der fast genau die Handlung des Romans aufzeichnete. Die Parallelen waren unübersehbar. <br />
Trotzdem hat mir die Ausarbeitung von Benedict Wells gefallen: Dieses verrückte Roadmovie, die verquere Beziehung zwischen Francis und Anne-May, sein ständiges Schwanken zwischen Verlierer und Gewinner. Nicht zuletzt das Ende war meiner Meinung nach perfekt: Alle Möglichkeiten, die sich für Francis boten, zeichnete Wells auf und ließ die Wahl für den Leser offen. Welches ich mir gewünscht hätte? Ich weiß es wirklich nicht, aber genau dieser Gedanke gefällt mir; dass die endgültige Lösung für Francis in all der Unsicherheit und dem Schwanken niemals festgelegt wird. <br />
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<b>Fazit </b>Eine leichte Lektüre mit spannenden Figuren: Überraschende Wendungen und interessante Ideen, die gut herausgearbeitet sind, machen den dritten Roman von Benedict Wells zu einem Roadmovie-Schmöker. Die leichte Oberflächlichkeit, die ich ihm unterstelle, habe ich ihm gerne verziehen. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSpvlELb1-C7kBDgUfWua_cPGZlH6gkJ9MxH3G7nkg0qKjH6tDAmT0mvK87JIB8zGzePquxkegGX4_gaRwF-om7GZUzpHO9qe1iSbnoiELFLaR5kpWZ9svHO02M5SL-QGTtALCc8phlv0/s1600/02Note.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="72" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSpvlELb1-C7kBDgUfWua_cPGZlH6gkJ9MxH3G7nkg0qKjH6tDAmT0mvK87JIB8zGzePquxkegGX4_gaRwF-om7GZUzpHO9qe1iSbnoiELFLaR5kpWZ9svHO02M5SL-QGTtALCc8phlv0/s400/02Note.png" width="400" /></a></div>
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<b>Benedict Wells <br />»Fast genial«<br /> Diogenes, 336 Seiten, 19,90 Euro<br /> ISBN: 978-3257067897 <br />Erschienen am 23. August 2011</b>Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-18620314800825211952012-12-12T00:00:00.000+01:002012-12-12T00:00:04.743+01:00Bibliophile Momentaufnahmen – Kalenderwoche 50<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlI3InWQNT4vQ4oxy2kFMjfmi9FCZ6zHaJtNur11M3AGhVqN139U1oZHBnfgfbg7iWT_oXCnmQBQuKRiWYoM8Lk8EajZ6hMFPdNeZFJybAXCvgFUrdKBfIkJXscry_eR894HlkYTChqCuQ/s1600/IMG_20120905_184512.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlI3InWQNT4vQ4oxy2kFMjfmi9FCZ6zHaJtNur11M3AGhVqN139U1oZHBnfgfbg7iWT_oXCnmQBQuKRiWYoM8Lk8EajZ6hMFPdNeZFJybAXCvgFUrdKBfIkJXscry_eR894HlkYTChqCuQ/s400/IMG_20120905_184512.jpg" width="400" /></a></div>
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Ein neuer Roman von Amélie Nothomb lag auf dem Tisch der französischen Neuerscheinungen. Ich lese die schräge Belgierin seit Jahren unheimlich gerne, mal mehr und mal weniger, je nachdem, wie ihre Geschichte sich so liest. Es ist nicht neu, dass die Autorin sich auf dem Buchcover präsentiert, aber so präsent wie hier ist es mir noch nie aufgefallen. Da ihre Geschichten teilweise starke autobiografische Züge aufweisen, ist es nicht verwunderlich, dass die<b> Verlage mit der inzwischen zur Marke gewordenen Autorin werben</b>.<br />
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Aber möchte ich das? Eher ungern. Egal ob in der Musik oder der Literatur, für mich stehen die Endprodukte im Mittelpunkt, demnach entweder das Lied oder der Roman.<b> Ich bin ignorant, mich interessieren die Künstler eher selten, solange sie leben.</b> Klingt das schräg? Ich gehe mal auf Erklärungssuche. Vielleicht, weil mich ihre Geschichten so sehr begeistern, dass ich Angst habe, dass die Biografie des Autors mich enttäuschen würde. Vielleicht aber auch, weil jeder lebende Schriftsteller eigentlich selbst eine nicht abgeschlossene Geschichte ist. Klar mache ich mir bei manchen einen kurzen Überblick des Schreibers, um mir ein Bild zu machen. Das bleibt allerdings unscheinbar im Hintergrund. Sobald ich allerdings eine Biografie eines Schriftstellers lese, der schon lange tot ist, erforsche ich ihn wie eine eigene Geschichte, gleiche das neue Bild mit dem bestehenden ab, korrigiere notfalls und betrachte seine Werke in einem neuen Licht.<br />
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Ich habe Angst, dass ich irgendwann die Präsenz von Nothomb satt haben könnte. Vielleicht passiert es nie. Vielleicht aber doch schneller, als ich es befürchte. <b>Sollte nicht eher das Werk im Mittelpunkt stehen und von sich reden lassen?</b> Ansonsten muss ich schnell an all die Paris Hiltons dieser Welt denken, über die jedes Boulevardblatt berichtet, die aber völlig inhaltslos sind.Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-85705740713655867092012-12-10T23:23:00.000+01:002012-12-10T23:23:00.345+01:00Buchmesse 2012 – BuchKarriere Award<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjhWLR99IDlSOIhqX9h9qZ1NuWSFLUpqh_NVfAzAl6Z5Y_bmswfdhbCuwRvXPwmNtMwATpFFiAgjqlbjR3gafxzSMOoqfFrN4JqdEKC2JmY8EzRpQIPs1iXXtOLQXH4dhnYeqOGlffghvI/s1600/BuchKarriere01.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="241" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjhWLR99IDlSOIhqX9h9qZ1NuWSFLUpqh_NVfAzAl6Z5Y_bmswfdhbCuwRvXPwmNtMwATpFFiAgjqlbjR3gafxzSMOoqfFrN4JqdEKC2JmY8EzRpQIPs1iXXtOLQXH4dhnYeqOGlffghvI/s400/BuchKarriere01.jpg" width="400" /></a></div>
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Der Samstag wurde für RK und mich noch einmal besonders spannend: Wir führten für <a href="http://www.buchkarriere.de/">BuchKarriere – Dein Platz in der Buchbranche</a> eine Preisverleihung durch und vergaben zum ersten Mal den BuchKarriere Award. Unsere Vorbereitungen für dieses Event dauerten schon ungeheuer lang: Pressearbeit, Auswertungen, Grafikarbeiten, Urkunden, Einladungen und vieles mehr verschlangen viel Zeit, aber es lohnte sich.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpMK6o9gNvgsdxacSAh_Ol-9ZYJmC3JV_gHNg7H8LpF-UpfiCx8TTtJ8apu6YQ28icbj7mQma5_leZ3bAClIjznN04Iyg6vqjcENbPLe_MCoDYPz6APfn2XsgPLe5TGxZyvCh9hJCBsbNw/s1600/BuchKarriere03.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpMK6o9gNvgsdxacSAh_Ol-9ZYJmC3JV_gHNg7H8LpF-UpfiCx8TTtJ8apu6YQ28icbj7mQma5_leZ3bAClIjznN04Iyg6vqjcENbPLe_MCoDYPz6APfn2XsgPLe5TGxZyvCh9hJCBsbNw/s400/BuchKarriere03.jpg" width="400" /></a></div>
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Wir feierten in einem kleinen Kreis, bestehend aus Nominierten, Verlegern und dem Branchennachwuchs. Anhand der Ergebnisse, die wir nach einem halben Jahr aus über 100 Umfragen ziehen konnten, analysierten wir drei Sieger aus. Diese Verlagshäuser schnitten am besten ab und boten dem Nachwuchs nicht nur eine gute Arbeitsatmosphäre, sondern auch verantwortungsvolle Aufgaben und eine faire Bezahlung an. Die besten Praktikanten- und Volontariatsstellen bieten der <a href="http://cms.thienemann.de/index.php?section=1">Thienemann Verlag</a> an, dicht gefolgt vom <a href="http://www.tulipan-verlag.de/1/home.htm">Tulipan Verlag</a> und dem <a href="http://www.gu.de/">Verlag Gräfe und Unzer</a>. Mehr Informationen zum <a href="http://www.buchkarriere.de/wordpress/ranking/buchkarriere-award-2012/">BuchKarriere Award gibt es auf unserer Plattform</a>.</div>
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<br />Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-54349220927518957922012-12-07T23:59:00.000+01:002012-12-08T16:25:59.740+01:00Eigenes Projekt – BuchKarriere<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-WMYYPD2NcNU-KDDXFc3JiAe5C-FemJwfZZCDe74RI4tCGoxXeIcM13ncf2b86BdKxAFqQK1h7j00fMrjthNNKfjWvZdfJ-BSb3ghA8XbLbg2M0VnJZZs9LAtpD2AKcs_0lGX2kHBpmY/s1600/LogoTransparent_BlaseGef%C3%BCllt.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="122" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-WMYYPD2NcNU-KDDXFc3JiAe5C-FemJwfZZCDe74RI4tCGoxXeIcM13ncf2b86BdKxAFqQK1h7j00fMrjthNNKfjWvZdfJ-BSb3ghA8XbLbg2M0VnJZZs9LAtpD2AKcs_0lGX2kHBpmY/s400/LogoTransparent_BlaseGef%C3%BCllt.png" width="400" /></a></div>
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Vor einem Jahr nagte an mir eine ganz besondere Idee. Ich sprach mit Kollegen, tüftelte aus und hatte schnell das Gefühl: Ich brauche jemanden, mit dem ich dieses ganz besondere Projekt umsetzen kann. Jemanden, bei dem ich das Gefühl hatte, das es passen könnte. Und wir beide diese Idee mit viel Herzblut umsetzen könnten.<br />
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Mit der <a href="http://rcpkirsch.wordpress.com/home/">Kirsche</a> fand ich diese Person. Mitte November 2011 trafen wir uns in München auf der Bücherschau und heckten im Gasteig unsere Idee aus. Es folgten unzählige Skype-Sessions, weitere Treffen und schließlich nahm unsere Idee Formen an und fand im Dezember endlich einen Namen: BuchKarriere – Dein Platz in der Buchbranche.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7lAW2p2tmB0tjvR3YlZfii3EIrSGmO2xVhUkO-lzjmCUcenTaZjNAnf1iE5MNWy4GyiYw-qMZiREZMy6gA_HVOHPcNewynxpPIclTL4-3ihepsSI2RJ403v2h4X3hekZeoGDNDPXfArM/s1600/Motiv2_Vorderseite.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="285" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7lAW2p2tmB0tjvR3YlZfii3EIrSGmO2xVhUkO-lzjmCUcenTaZjNAnf1iE5MNWy4GyiYw-qMZiREZMy6gA_HVOHPcNewynxpPIclTL4-3ihepsSI2RJ403v2h4X3hekZeoGDNDPXfArM/s400/Motiv2_Vorderseite.jpg" width="400" /></a></div>
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In unserer Idee geht es darum, eine Kommunikationsplattform für den Nachwuchs und die Arbeitgeber der Buchbranche zu schaffen. Wir beide sind Menschen, die gerne anpacken und produktiv arbeiten. Gibt es ein Problem, wollen wir es lösen. Und wir beide haben in der Buchbranche das Problem erlebt, was zu wenig Kommunikation auslösen kann.<br />
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Auf der einen Seite steht der Nachwuchs der Buchbranche: Junge Akademiker im Studium oder kurz vor dem Abschluss, Berufseinsteiger, Auszubildende, Praktikanten und Volontäre. Sie alle haben in den letzten zwei Jahren mehrfach auf die prekäre Arbeitssituation der Buchbranche hingewiesen. Es gibt zu viele unbezahlte Praktika und sehr viele schlecht bezahlte Einstiegsjobs. Gemeckert worden ist viel, passiert ist nichts.<br />
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Auf der anderen Seite stehen die Arbeitgeber. Zunächst haben wir uns in der Zielgruppe auf Verlage spezialisiert, werden demnächst aber auch weitere Arbeitsgruppen wie Buchhändler, Bibliothekare, Literaturagenturen und andere buchnahe Dienstleister dazunehmen. Diese Gruppe hat wiederum massive Probleme, an gute qualifizierte Kräfte zu kommen. Das mag man nicht glauben, aber in sehr vielen Gesprächen konnten wir genau diesen Unmut feststellen. Passiert ist auch hier nichts.<br />
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Mit BuchKarriere sind wir im März 2012 auf <a href="https://www.facebook.com/BuchKarriere">facebook </a>online gegangen und haben inzwischen über 1200 Fans. Wohlgemerkt, innerhalb etwas mehr als acht Monaten. Parallel bauten wir uns auch Accounts auf <a href="https://twitter.com/BuchKarriere">twitter</a>, auf <a href="http://pinterest.com/buchkarriere/">Pinterest </a>und auf <a href="http://careerwithbooks.tumblr.com/">tumblr </a>auf. Während des ganzen Jahres werkelten wir zudem an einer eigenen <a href="http://www.buchkarriere.de/">Homepage </a>herum, beauftragten einen Webdesigner, sich um die Nutzeroberfläche zu kümmern, eine Grafikerin bastelte uns das Logo. Wir fertigen Werbematerialien an, knüpften Kontakte zu Verlagen und Berufseinsteigern und werkelten während der Zeit an den Inhalten herum. Mit Juristen haben wir eine aktuelle Übersicht erschaffen, welche Rechte ein Praktikant und ein Volontär hat. Zudem haben wir wichtige Termine für junge Nachwuchsleute gesammelt. Im Bewerbungs-ABC widmen wir uns in Interviews wichtigen Fragen für Berufseinsteiger: Wie ist der Arbeitsalltag eines Lektors aus? Wie sieht das Ausbildungsprogramm beim Verlag XY aus? Welche Bewerbung punktet beim Personaler? Was für Wissen setzen die Arbeitgeber voraus? Und natürlich: Wie sah der Berufseinstieg von jungen Nachwuchsleuten aus? Ein Herzstück der Plattform ist zudem eine Verlagslandkarte mit über 800 Verlagen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Luxemburg. Wir entwarfen Mock-ups und arbeiteten mit einem Programmierer zusammen, der für uns bald eine fehlende Jobbörse nur für Berufseinsteiger der Buchbranche erschaffen wird ... und natürlich das Verlagsranking, unsere wichtigste Entwicklung.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyiJeJI9b4fQrIobCSoLL6IDMQSR-YCf0YcwA7X4CFDm8-DD0Je0vtAvDRlWNKkpO3_GvSXpGBOfWABFIKNlrRfNxtBhevnw37d_qeoTqUZaK5rc8R5zSqXOPG_ffZqK5VsfEOIBmFjSE/s1600/Motiv3_Vorderseite.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="285" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyiJeJI9b4fQrIobCSoLL6IDMQSR-YCf0YcwA7X4CFDm8-DD0Je0vtAvDRlWNKkpO3_GvSXpGBOfWABFIKNlrRfNxtBhevnw37d_qeoTqUZaK5rc8R5zSqXOPG_ffZqK5VsfEOIBmFjSE/s400/Motiv3_Vorderseite.jpg" width="400" /></a></div>
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Jeder Praktikant und Volontär der Buchbranche kann bei uns nämlich seine ehemalige Arbeitsstelle bewerten. Das ganze ist völlig anonym und die Ergebnisse gehen erst ab drei Bewertungen online. Ein Pranger ist das Verlagsranking jedoch auf keinen Fall, denn die Stellen können nur mit Hilfe eines Multiple-Choice-Fragebogens bewertet werden. Die gebündelten Ergebnisse sollen nachfolgenden Praktikanten und Volontären einen Anhaltspunkt geben, ob sich die Arbeitsstelle lohnt: Wird man gut betreut? Lernt man viel und hat tolle, verantwortungsvolle Aufgaben? Wie sieht es mit dem Gehalt oder anderen Boni aus? Wir listen alles auf und machen so den Arbeitsmarkt der Buchbranche transparent. Davon profitieren auch Verlage, die um guten Nachwuchs buhlen: Durch das Feedback können sie ihr Ausbildungsprogramm optimieren.<br />
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Einen Höhepunkt durften wir während der Frankfurter Buchmesse 2012 erleben, als wir den Thienemann Verlag als besten Arbeitgeber der Buchbranche auszeichnen durften. In Zukunft hoffen wir, Recruiting-Days organisieren zu können. Diesbezüglich sind wir schon im Gespräch mit einer großen Akademie.<br />
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Im November dann der Schock: Unser Provider hatte versehentlich (!) unsere Domain gelöscht. Noch am selben Tag hat sie ein Domain-Broker aus Frankreich gekauft und wir standen plötzlich an einem Freitagnachmittag ohne Plattform da. Nach und nach stellten wir den Kontakt zu unserem Provider her, versuchten den neuen Anbieter zu kontaktieren, riefen den neuen Provider an, der wiederum den Kontakt zum neuen Käufer herstellte, wandten uns dann der denic zu, stellten einen Dispute-Antrag, denn der neue Käufer hatte komplett falsche Datenangaben gemacht und ließ über den neuen Provider ausrichten, dass er 1500 Euro für die Domain haben wollte. Ende November kam schließlich die erlösende Nachricht von der denic: Nach einer Abmahnung wegen den komplett falschen Angaben wurde uns unsere Domain wieder zugesprochen. Derzeit sind wir gerade dabei, die verlorene Zeit aufzuholen, den Provider zu wechseln und unsere Nerven zu beruhigen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1Xqs7oycWdRGBwTfXa711ZdQlUflUfmSi5-qaeBkCbSNLrVuzCXR61s-vXQDSL6XRpmN1QKB8naz80E8l6t9IWa0z8BynqnnjxNfurqSY8gRONqJpFYe4sstJ2QCo5ADzfiCxH1oxD3Q/s1600/Postkarte_Vorderseite_Arbeitskollegen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="282" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1Xqs7oycWdRGBwTfXa711ZdQlUflUfmSi5-qaeBkCbSNLrVuzCXR61s-vXQDSL6XRpmN1QKB8naz80E8l6t9IWa0z8BynqnnjxNfurqSY8gRONqJpFYe4sstJ2QCo5ADzfiCxH1oxD3Q/s400/Postkarte_Vorderseite_Arbeitskollegen.jpg" width="400" /></a></div>
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Weitaus positiver sind die Rückmeldungen für unser Projekt: Von Verlagen und Studenten haben wir bislang unheimlich viel Lob bekommen. Auch die Presse hat fleißig über uns berichtet, zum Beispiel mehrfach das <a href="http://www.boersenblatt.net/template/bb_tpl_search/?key=&searchtxt=buchkarriere&x=0&y=0">Börsenblatt</a>, die <a href="http://jungeverlagsmenschen.boersenblatt.net/553707/">Jungen Verlagsmenschen</a> und auch die <a href="http://www.stuz.de/sites/www.stuz.de/files/epapers/pdf/STUZ153_MZ.pdf">STUZ</a>. Nach der Messe konnten wir unsere <a href="http://www.agentur-doerrich.de/">erste Sponsorin</a> gewinnen und wir freuen uns jetzt auf unsere Jobbörse, das Verlagsranking und hoffentlich auf ein fleißiges Redaktionsteam, das wir koordinieren können. In Zukunft wollen wir zudem BuchKarriere-Apps anbieten und haben sehr viele Ideen. Wir sind sehr aufgeregt und hoffen, dass unser Ziel irgendwann in Erfüllung geht, die Kommunikation zwischen dem Nachwuchs und den Arbeitgebern der Buchbranche zu verbessern. Denn nur so können wir uns besser aufeinander anstellen, um die Hürden der Zukunft erfolgreich zu meistern.Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-24587339973541240222012-12-05T00:00:00.000+01:002012-12-05T00:00:07.952+01:00Bibliophile Momentaufnahmen – Kalenderwoche 49<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgW5SY-RrQnMWXk_ghdbYRZBiv1WJXQawuaxkSsmuusjq_Qmy7Jhw0OtkIqxJ7s8r6147iiNJwN7egVaG4I7-QMu_RvYRSrQHlhp6UdWnR61Y1CPPwJZutHZJNJ-XrdA5lWTYzu4604B_7t/s1600/IMG_20120724_155322.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgW5SY-RrQnMWXk_ghdbYRZBiv1WJXQawuaxkSsmuusjq_Qmy7Jhw0OtkIqxJ7s8r6147iiNJwN7egVaG4I7-QMu_RvYRSrQHlhp6UdWnR61Y1CPPwJZutHZJNJ-XrdA5lWTYzu4604B_7t/s400/IMG_20120724_155322.jpg" width="400" /></a></div>
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Manche Verlage haben einfach tolle Ideen, Bücher symbolisch aufzuwerten. So beispielsweise Boje, die zu Bastei Lübbe gehören. Es geht um das ernste Jugendbuch »Die 5 Leben der Daisy West« von der Autorin Cat Patrick. Die Protagonistin Daisy West führt ein Doppelleben. Jedes Mal, wenn sie stirbt, wird sie mit dem strenggeheimen Medikament Revive wiederbelebt, muss danach aber gemeinsam mit ihren Agenten Mason und Cassie untertauchen und ein neues Leben beginnen. Dadurch hat Daisy schon fünf Leben gelebt.<br />
Dies verdeutlichen die vier Post-It-Zettel auf dem Buchcover: Auf dem ersten Blatt steht »Das 1. Leben der Daisy West«, das 2., 3., 4. und schließlich das Cover als 5. Leben. Auf der Rückseite steht jedes Mal ein Zitat und symbolisch sind Bus, Weintrauben, Boot und Bienen für die verschiedenen Todesursachen abgebildet. Tolle Idee für ein nachdenkliches Buch über Leben und Sterben.<br />
<br />Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-8250753358392880702012-12-03T23:18:00.000+01:002012-12-03T23:18:01.031+01:00Buchmesse 2012 – Schnappschüsse (II)<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEju_FYxf43n4FxBvOmz91baElOU1w4zDYi5wdDIPwq1z4Ycepjcik50ovXJvuhz-r3hROSk6AU8wMWMZHdrSUVvcl37agBPnpqUtCl4fgFJHm1_GaZ6AVDhdONkl3ba_4Q8A0ahP04iejyP/s1600/Manga01.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEju_FYxf43n4FxBvOmz91baElOU1w4zDYi5wdDIPwq1z4Ycepjcik50ovXJvuhz-r3hROSk6AU8wMWMZHdrSUVvcl37agBPnpqUtCl4fgFJHm1_GaZ6AVDhdONkl3ba_4Q8A0ahP04iejyP/s400/Manga01.jpg" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAgjcn4giBTASaLEsAJgm5hIUEN-PkU4SZCza62zLeCahEMj7yghl_qT65Phd3KUywWmARQa0kbaJChxme5J1RumPl0aTOHZZadiRCHNOd3nrCs2O9dlBcbsE7_6CyYiBjGeaW_FCZlMaE/s1600/Manga02.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAgjcn4giBTASaLEsAJgm5hIUEN-PkU4SZCza62zLeCahEMj7yghl_qT65Phd3KUywWmARQa0kbaJChxme5J1RumPl0aTOHZZadiRCHNOd3nrCs2O9dlBcbsE7_6CyYiBjGeaW_FCZlMaE/s400/Manga02.jpg" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEij6RvhifubfSXK2q2RJSh6unnNoEgBOj14qZY0DQ3ZAW5y_my9qw_E6k0uPv3yG5BWFP_AeS9qLUPfLW3W0O0RwE-GZwVqq2_zeZ0S-VsuOBTccIGfQIYuvj4j8aup7Bdb43_d4DX9Y_ZL/s1600/Manga03.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="265" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEij6RvhifubfSXK2q2RJSh6unnNoEgBOj14qZY0DQ3ZAW5y_my9qw_E6k0uPv3yG5BWFP_AeS9qLUPfLW3W0O0RwE-GZwVqq2_zeZ0S-VsuOBTccIGfQIYuvj4j8aup7Bdb43_d4DX9Y_ZL/s400/Manga03.jpg" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjycY1cttNHDixJEu1fYdNFtxd67FnPdyq_ugo-F-9NVgQcECPuDmvbtO3yH7lzOUvR5EsVbP77eiLZnemgnb_1y3ba-sOcZL3Ep-JSOaSAAR0iRWmCkBW_xyyFKEG_o0r9i61tN7VRulE8/s1600/Manga04.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="257" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjycY1cttNHDixJEu1fYdNFtxd67FnPdyq_ugo-F-9NVgQcECPuDmvbtO3yH7lzOUvR5EsVbP77eiLZnemgnb_1y3ba-sOcZL3Ep-JSOaSAAR0iRWmCkBW_xyyFKEG_o0r9i61tN7VRulE8/s400/Manga04.jpg" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGvh4IiepeAepWZHMfM4qY3KqeDKpvYyP5LtDe4O6DPeMJ-yguWMfxTtBFSqxuWjy05AkOXOqCw9lpUAvjdEu_xWOBeeRe49dVLfn90cyrt_uuvrPL2TCXBvd4q6vXAwlZsWnityqLPazE/s1600/Manga05.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="253" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGvh4IiepeAepWZHMfM4qY3KqeDKpvYyP5LtDe4O6DPeMJ-yguWMfxTtBFSqxuWjy05AkOXOqCw9lpUAvjdEu_xWOBeeRe49dVLfn90cyrt_uuvrPL2TCXBvd4q6vXAwlZsWnityqLPazE/s400/Manga05.jpg" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUfZLNAJbQYdgQ0h-DSLjUuT3bLZqot1ABmVZuE19NzTswbwJZ8b261CWdjzQnu_adwb90vipNB-adNLhLVewdGyli7-HGroDNMr9wJPWRA-7X_0335KJmYGZlQ4lVbLD8ljcYSSR1lpGj/s1600/Manga06.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="243" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUfZLNAJbQYdgQ0h-DSLjUuT3bLZqot1ABmVZuE19NzTswbwJZ8b261CWdjzQnu_adwb90vipNB-adNLhLVewdGyli7-HGroDNMr9wJPWRA-7X_0335KJmYGZlQ4lVbLD8ljcYSSR1lpGj/s400/Manga06.jpg" width="400" /></a></div>
<br />Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-59444627477094092602012-11-30T23:07:00.000+01:002012-11-30T23:07:00.929+01:00Buchmesse 2012 – Virenschleuderpreis<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDf93fIxaZ4ieNX5snckn-T1fNac5yGA8I-yk2lKvOD3UiyxacEuOS8s5Mg3esWckLCf0EeSNqwDRnkLYl2ixZedHzoxttPH0SyVGfKQ9EQ0HpjekBnn-DKbRIQ3-JofJlmJUl3cj2lJwk/s1600/Virenschleuderpreis03.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="268" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDf93fIxaZ4ieNX5snckn-T1fNac5yGA8I-yk2lKvOD3UiyxacEuOS8s5Mg3esWckLCf0EeSNqwDRnkLYl2ixZedHzoxttPH0SyVGfKQ9EQ0HpjekBnn-DKbRIQ3-JofJlmJUl3cj2lJwk/s400/Virenschleuderpreis03.jpg" width="400" /></a></div>
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Längst hat sich der Virenschleuderpreis in der Buchbranche etabliert. Bei der Preisverleihung belohnten die Initiatoren Leander Wattig und Carsten Raimann die beste Marketingmaßnahme und die beste Marketingstrategie. <a href="http://virenschleuderpreis.de/index.php/2012/09/20/buchkarriere-bekanntmachung-des-neuen-karriereportals-fur-die-buchbranche-vor-dem-launch/">Wir kamen leider nur knapp nicht auf die Shortlist</a>, dennoch ist das Projekt ein wichtiger Überblick über aktuelle Projekte der Buchbranche.<div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzyZYzutAYdZ7ePxmQF7Mk-JTLRwCmtq6Iwoe6esnP6cZX3kj-mB8dkBXjArEg10Oz6YBB4GtQjPmuv9RSs0Z-rmOILciVP-5wkujs26tbjCanB5GtzanWlxXXW4OlO56BO8BGx6suDHaj/s1600/Virenschleuderpreis04.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzyZYzutAYdZ7ePxmQF7Mk-JTLRwCmtq6Iwoe6esnP6cZX3kj-mB8dkBXjArEg10Oz6YBB4GtQjPmuv9RSs0Z-rmOILciVP-5wkujs26tbjCanB5GtzanWlxXXW4OlO56BO8BGx6suDHaj/s400/Virenschleuderpreis04.jpg" width="400" /></a></div>
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In diesem Jahr haben sich insgesamt 53 Teilnehmer um den Virenschleuderpreis beworben. Per Publikumsabstimmung kamen 20 von ihnen auf die Shortlist, unter denen die Sieger ausgewählt wurden, deren Projekt besonders effizient war. Sprich: Günstig, einfach und erfolgreich. Die beste Maßnahme sicherte sich <a href="http://virenschleuderpreis.de/index.php/2012/09/25/binooki-berlinliestbinooki-der-literarische-foto-contest/">binooki mit dem literarischen Foto-Contest </a>und die beste Strategie fuhr der <a href="http://virenschleuderpreis.de/index.php/2012/09/28/hanser-literaturverlag-monatliche-youtube-serie-michael-kruger-spricht/">Carl Hanser Verlag mit der YouTube-Serie »Michael Krüger spricht«</a>.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiV3p_NA0yFZxnx2D25mOGeYBuQZzo1zoj-ZwgWrqpd54J3tRoOTaK35HtuGs7RxMNX_jQx4ZPtqlCZg5eLVTBg7aD2XI6ziRUlz6CQKSkRkpIyjpO4dllmSydoO8BUhrItsQQNwUoVo7pc/s1600/Virenschleuderpreis09.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiV3p_NA0yFZxnx2D25mOGeYBuQZzo1zoj-ZwgWrqpd54J3tRoOTaK35HtuGs7RxMNX_jQx4ZPtqlCZg5eLVTBg7aD2XI6ziRUlz6CQKSkRkpIyjpO4dllmSydoO8BUhrItsQQNwUoVo7pc/s400/Virenschleuderpreis09.jpg" width="400" /></a></div>
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<a href="http://virenschleuderpreis.de/index.php/2012/09/25/binooki-berlinliestbinooki-der-literarische-foto-contest/">Binooki </a>haben sich 2011 in Berlin gegründet, um türkische Gegenwartsliteratur auf Deutsch zu verlegen und so Kulturen zu verbinden. Hinter dem Projekt stehen Inci Bürhaniye und Selma Wels, die künftig zehn Titel im Jahr veröffentlichen wollen. Zum Internationalen Literaturfestival in Berlin organisierten die Verlegerinnen die Aktion #berlinliestbinooki – ein literarischer Foto-Contest. Im Aktionszeitraum wurden an ausgewählten Plätzen Booklets mit Leseproben einer aktuellen Neuerscheinung aufgestellt. Postkarten und Flyer in U-Bahnen und Cafés führten die interessierten Finder mittels QR-Code zur Aktionsseite. Mit Hilfe dieser Aktionen forderten die Verlegerinnen die Menschen auf, sich beim Lesen fotografisch festzuhalten. Da in Berlin die Smartphone-Dichte sehr hoch ist, mussten die Teilnehmer das Foto lediglich bei Instragram mit dem passenden Hashtag hochladen. Die zehn Bilder mit den meisten Likes kamen in die Endauswahl, die drei besten Bilder darunter wurden von einer Jury ausgewählt und prämiert. Der erste Preis kam durch eine Sponsoring-Kooperation mit BMW/MINI zustande: Es gab ein Wochenende mit einem MINI Roadster zu gewinnen. Für den zweiten Platz gab es einen E-Reader, für den dritten Platz ein Buchpaket nebst Kaffee mit den Verlegerinnen. Durch die Aktion konnten die binooki-Verlegerinnen 400 Fotos sammeln und sich und ihren jungen Verlag bekannt machen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6XCAVo9zfQPxbu3eZH-_hf2xq1gItB-JrDXa9O7ARKMLuKbVbOJt7AxWt4qhTmA1sO7eni4cAW4sHhP86ND_4phIfGwntxo567I5fUNhJ9OOPSaHsO6Gtb-dz8xggjJnUbJokZjMdhSmw/s1600/Virenschleuderpreis15.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6XCAVo9zfQPxbu3eZH-_hf2xq1gItB-JrDXa9O7ARKMLuKbVbOJt7AxWt4qhTmA1sO7eni4cAW4sHhP86ND_4phIfGwntxo567I5fUNhJ9OOPSaHsO6Gtb-dz8xggjJnUbJokZjMdhSmw/s400/Virenschleuderpreis15.jpg" width="266" /></a></div>
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Der Carl Hanser Verlag hat einen engagierten Verleger: Michael Krüger wollte den Verlag in seinen Social-Media-Aktivitäten unterstützen. In der Werbeabteilung entwickelte der <a href="http://virenschleuderpreis.de/index.php/2012/09/28/hanser-literaturverlag-monatliche-youtube-serie-michael-kruger-spricht/">Verlag das YouTube-Format »Michael Krüger spricht«</a>. Einmal im Monat können die Zuschauer so hinter die Kulissen des Verlags blicken und Neuigkeiten über Autoren, Bücher und allgemein den Literaturbetrieb erfahren. Allerdings werden auch alltägliche Fragen beantwortet: Wie geht der Verlag mit unverlangt eingesandten Manuskripten um? Die Aufnahmen gelingen bislang immer im ersten Anlauf, es wird nicht geschnitten oder nachbearbeitet, um die Authentizität zu wahren. So erreichte der Verlag mit seinen Inhouse-Produktionen zwischen 400 und 3100 Klicks.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyWwly9stTeeMUaPWLRU9UZ4OQE8tOldG7T0BYId7gd-zop__pzHtqZpyeuhkv2Leo3QHDdF1KFYJqDvBBQHxc4E8OFU3ViQFiLZ5zglhuEKS7EYt3DdoXIx-R53vaYjupEg0PwvoZq4PM/s1600/Virenschleuderpreis16.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyWwly9stTeeMUaPWLRU9UZ4OQE8tOldG7T0BYId7gd-zop__pzHtqZpyeuhkv2Leo3QHDdF1KFYJqDvBBQHxc4E8OFU3ViQFiLZ5zglhuEKS7EYt3DdoXIx-R53vaYjupEg0PwvoZq4PM/s400/Virenschleuderpreis16.jpg" width="400" /></a></div>
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Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-9950183167385940992012-11-28T00:00:00.000+01:002012-11-30T00:46:44.385+01:00Bibliophile Momentaufnahmen – Kalenderwoche 48<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpqQ4gIU9LZugtZUxITfYmOUx137y6ykXs7ktBXo9s7rEbMn8PtEQkmQ2QcABupde-N7kl3kowjiqB0urvxSgyHCPmEb1SMVIo5ZZQLPI22L6GFUvV6Biqv43p-hsiBDh2Mz0N_RuIQ45i/s1600/IMG_20120917_165641.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpqQ4gIU9LZugtZUxITfYmOUx137y6ykXs7ktBXo9s7rEbMn8PtEQkmQ2QcABupde-N7kl3kowjiqB0urvxSgyHCPmEb1SMVIo5ZZQLPI22L6GFUvV6Biqv43p-hsiBDh2Mz0N_RuIQ45i/s400/IMG_20120917_165641.jpg" width="400" /></a></div>
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Buchgeschäfte im Ausland finde ich wunderbar. Da ich als armer Student mir derzeit nur Städtereisen innerhalb Deutschlands leiste, kann ich mich an keine Buchläden im Ausland erinnern. Zwar habe ich mir mal auf Malta alle Harry Potter-Romane auf Englisch gekauft und mitgenommen, aber ich kann mich nicht mehr an das Geschäft erinnern.</div>
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Deshalb nutzte ich während meines Ausflugs nach Prag die Gelegenheit, fremde Buchluft zu schnuppern. Gespannt schlich ich mich in eine Universitätsbuchhandlung und schaute mich um. Obwohl ich kein Wort verstand oder mir auf irgendeine Weise herleiten konnte, fand ich mich schnell zurecht. Die Bücher waren nach Fachbereichen sortiert, genauso wie bei uns. Und zwischen den gut befüllten Regalen an den Wänden war ein riesiger Tisch mit aktuellen Titeln aufgebaut. Ich entdeckte Bolaños Roman 2666 und war überglücklich, dass ich zumindest ein Buch sofort einordnen konnte.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgywKVcYd66eoCZSVhrDSGybdg9JrVfeSZIcs3h31Q9JUT0jaoUbSpBfX6OHVGFlR5Df15aK6TL1S1-N2-OPcQH6QRzS3a3ITx2wCXIEylBjHwDBnJrzLBBSJyhbW6Gpf9m1Ov-7UWGRuxF/s1600/IMG_20120917_165902.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgywKVcYd66eoCZSVhrDSGybdg9JrVfeSZIcs3h31Q9JUT0jaoUbSpBfX6OHVGFlR5Df15aK6TL1S1-N2-OPcQH6QRzS3a3ITx2wCXIEylBjHwDBnJrzLBBSJyhbW6Gpf9m1Ov-7UWGRuxF/s400/IMG_20120917_165902.jpg" width="400" /></a></div>
<br />Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-13098777510734778032012-11-26T22:54:00.000+01:002012-11-26T22:54:00.106+01:00Buchmesse 2012 – Hotlist-Party<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNRC_s61aBVJ7mBZGqMFguvukrJI4Gh5cCAGpsROwe2YAUQLkqXEXWYH65DcTCzyOvJI8fPYbpPu4z3FYL3YOIMZlBmIhvx_beZYO6kajclOVvWTV75Rd2_8s9HaDSPM_mUypLNK4aUe-1/s1600/Hotlist48.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="260" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNRC_s61aBVJ7mBZGqMFguvukrJI4Gh5cCAGpsROwe2YAUQLkqXEXWYH65DcTCzyOvJI8fPYbpPu4z3FYL3YOIMZlBmIhvx_beZYO6kajclOVvWTV75Rd2_8s9HaDSPM_mUypLNK4aUe-1/s400/Hotlist48.jpg" width="400" /></a></div>
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Die Party der Jungen Verlage: Die Szene-Party der Buchmesse mauserte sich dieses Mal im Literaturhaus Frankfurt zu einem gediegenen Zusammentreffen bis in die frühen Morgenstunden. Ich blieb nur zu einem kurzen Intermezzo bis kurz vor Mitternacht, denn am darauffolgenden Tag stand mir ein anstrengendes Programm bevor.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiObNeVoDjLt1zfjcTBS-3YlMU1A0VTkIjIhyphenhyphendGDh2LloIv4TMgk8scgxaYNnGWzbexRrdPlrsFuLhY0ktKT3mu9LAmXOB7elnW6PP8fmruGTx8nsidDHGCoRbhjWck8Ql5b0ApscVrAQPW/s1600/Hotlist26.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiObNeVoDjLt1zfjcTBS-3YlMU1A0VTkIjIhyphenhyphendGDh2LloIv4TMgk8scgxaYNnGWzbexRrdPlrsFuLhY0ktKT3mu9LAmXOB7elnW6PP8fmruGTx8nsidDHGCoRbhjWck8Ql5b0ApscVrAQPW/s400/Hotlist26.jpg" width="400" /></a></div>
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Hippe Verleger außer Rand und Band? Das war einmal. Auf der Party der Jungen Verlage, die traditionell an den Buchmessen-Freitagen nach der Hotlist-Verleihung stattfindet, kehrte Ruhe ein, was ihren Charme nicht minderte. Die Preisverleihung fand in einem hübschen, dunkelgrünen Raum im Erdgeschoss statt. Die Bühne dort war ratzfatz abgebaut und der DJ schnell bereit. Die Indies tummelten sich im Erdgeschoss und Treppenhaus.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVyXRQoqe1vd31XS9KHMH4cxhLj-VSKPZ0h4IMPBW2TtnP5z-lAaW3aIkf5Eee84XfV7DGyTATZpplFDwvcSCLyBEB3NuPfYewdiRsCvuEeKv4l_uJG394Ps-z6Xe_C9WSBjYAHBPYgrLp/s1600/Hotlist28.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="268" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVyXRQoqe1vd31XS9KHMH4cxhLj-VSKPZ0h4IMPBW2TtnP5z-lAaW3aIkf5Eee84XfV7DGyTATZpplFDwvcSCLyBEB3NuPfYewdiRsCvuEeKv4l_uJG394Ps-z6Xe_C9WSBjYAHBPYgrLp/s400/Hotlist28.jpg" width="400" /></a></div>
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Im Vorfeld hielt das hartnäckige Flüstern während der Buchmesse an, war allgegenwärtig. Verabredungen wurden geschmiedet, Neulinge dazu überredet, zur Bookfair a-go-go zu gehen und alte Freunde erinnert, obwohl das Ticken der inneren Indie-Uhr reibungslos funktioniert. Schade nur, dass Messe und Literaturhaus ein wenig weit voneinander entfernt liegen. In Leipzig waren die Partys generell irgendwie alle näher beisammen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeagPehfddrc1_Oa71DCTmTs8QbMURnuvH_8773SVOGPgQ5h3JTTbfd7IOrg-cizrlLJ90j01hz9ozbE-O8mB_NeX2JSEBqQhxPsXu0LyLFpB5tZA_6g-lLrDPAfacjCucdK5F3_LLxIMc/s1600/Hotlist37.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeagPehfddrc1_Oa71DCTmTs8QbMURnuvH_8773SVOGPgQ5h3JTTbfd7IOrg-cizrlLJ90j01hz9ozbE-O8mB_NeX2JSEBqQhxPsXu0LyLFpB5tZA_6g-lLrDPAfacjCucdK5F3_LLxIMc/s400/Hotlist37.jpg" width="400" /></a></div>
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Angefangen haben die Hotlist-Partys rückblickend betrachtet an merkwürdigen Orten: Die ehemalige Diamantbörse in Frankfurt hatte niedrige Decken, verrückte Roboterskulpturen und eine inaktive Rolltreppe. An den Wänden waren zweideutige Comics verewigt. Die Alte Hauptpost in Leipzig, groß, ein wenig kühl und steril, federweich ausgeleuchtet. Der Frankfurter Sinkkasten war so klein, eng und schmuddelig, dass die Warteschlange bis zur Zeil ging.<br />
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Und dieses Jahr nun das Literaturhaus Frankfurt. Pompös ausgeleuchtet, mächtige Säulen, träge House-Musik. Ja, die Party der Jungen Verlage war genauso hipp wie eh und je, nur strahlte sie dieses Jahr einen wunderbaren Glanz aus. Schnell trafen sich die richtigen Grüppchen, selten stand jemand allein. Das Experiment der Organisatoren war geglückt und ich bin gespannt, ob es bei dem Veranstaltungsort bleiben wird.<br />
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Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-58163268803081999432012-11-23T22:28:00.000+01:002012-11-23T22:28:00.661+01:00Buchmesse 2012 – »Hotlist is coming home.«<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeR-PKv6UAHtV_fTSo8aT79EVTBigZjltdNnxRdNZP6-GBuUE5zRUbpKg_hj976vkuhxhI8Luq6xPCLEMKDVvOAmldZ0q__8QI7qciIgJp_J8IodHkeXBy6_FQD-XK4vvg7eb2a2QOtDDK/s1600/Hotlist02.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeR-PKv6UAHtV_fTSo8aT79EVTBigZjltdNnxRdNZP6-GBuUE5zRUbpKg_hj976vkuhxhI8Luq6xPCLEMKDVvOAmldZ0q__8QI7qciIgJp_J8IodHkeXBy6_FQD-XK4vvg7eb2a2QOtDDK/s400/Hotlist02.jpg" width="400" /></a></div>
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Die Indies im Literaturhaus? Ich war skeptisch, als ich gemeinsam mit einer Freundin zur Preisverleihung hetzte. Mal wieder. Seitdem ich dort fotografieren soll, bin ich chronisch knapp in der Zeit dran. Letztes Jahr fielen die Züge aus, dieses Mal verplauderte ich mich auf einer Preisverleihung davor. Aber es klappte, ich kam pünktlich angehetzt und erwartungsfroh an. Oder besser gesagt verhalten-optimistisch, wobei mehr verhalten als optimistisch. <div>
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Die Book Fair A-Go-Go-Party – mit der Verleihung des Hotlist-Preises – hat in den vergangenen Jahren schon an vielen ranzigen Orten ihr Eigenleben entfaltet. Und jetzt das: Passten die wilden, jungen Verleger ins klassisch-konservative Literaturhaus Frankfurt? Ja, und Literaturhaus-Chef Hauke Hückstedt meinte dazu passend in seiner Begrüßung: »Hotlist is coming home.«</div>
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Seit 2009 wird der Hotlist-Preis als Gegengewicht zum Deutschen Buchpreis an die besten Titel aus Independent-Verlage verliehen. Die Preisverleihung glänzte mit tollen Titeln und dem Moderator Thomas Böhm, der das Publikum frech und witzig durch die Preisverleihung führte. Von ehemaligen Kaufhäusern und Punk-Schuppen zum Literaturhaus – der Hotlist-Preis hat sich etabliert. In diesem Jahr gab es 145 Einsendungen, aus denen eine Longlist aus 30 Titeln zustande kam. Ab hier wurde es spannend: Drei Titel bestimmte das Publikum per Voting, sieben Bücher eine Jury. Daraus entwickelte sich die Shortlist mit einem bunten Überblick der Indie-Programmlandschaft. Dabei waren der Berenberg Verlag, Braumüller, luxbooks, diaphanes, Droschl, Echtzeit, Jung & Jung, Peter Hammer, Unionsverlag und der Verlag Das Wunderhorn.</div>
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Das Rennen machten am Ende zwei Verlage: Der Hauptpreis, der mit 5000 Euro dotiert ist, ging an den Grazer Literaturverlag Droschl. Tor Ulvens Erzählband »Dunkelheit am Ende des Tunnels« war das letzte Buch des Norwegers, der mit 41 Jahren Selbstmord beging. Bernhard Strobel übersetzte das Buch auf Deutsch.<br />
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Den Melusine-Huss-Preis, der zum zweiten Mal von Buchhändlern verliehen wurde und einen Druckgutschein der Freiburger Graphischen Betriebe über 4000 Euro beinhaltet, bekam der Peter Hammer Verlag für ein wagemutiges Werk: Das Bilderbuch »«Der Pirat und der Apotheker« ist eine Ballade von Robert Louis Stevenson, das von Henning Wagenbreth wunderbar, ungeschönt und echt illustriert wurde. Ein Kinderbuch bei einem anerkannten Kinderbuchverlag mit gewalttätigen Szenen? Da musste die Verlegerin selbst erst einmal, zweimal darüber schlafen, doch ihr Mut wurde belohnt.<br />
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<br />Die Teilnehmer, Verleger, Gäste und Moderatoren des Abends schwelgten abseits des Geschehens in großem Glück: Noch in derselben Woche hatte der Indie-Verlag Jung & Jung zum zweiten Mal den Deutschen Buchpreis gewonnen und der Unionsverlag und Horlemann sind mit Mo Yan Nobelpreisträger-Verlage geworden. Schon lange müssen sich die Indies nicht mehr beweisen, denn in der Buchbranche haben ihre Erfolge bewiesen, dass sie angekommen sind und wahrgenommen werden.<br />
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Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-85382842651626926202012-11-21T00:00:00.000+01:002012-11-21T00:00:02.109+01:00Bibliophile Momentaufnahmen – Kalenderwoche 47<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFoOlw_7jGZ4j_imrtk53NFjXN2wYMfxOLE7BUARNi4rzicEwGivtHoyx3qFfyOvuaHwTcEEAPrauXMYTmax27Ok17JZ3OtgQ_E64GYrL-DhSdrL0d8pAY6Whp6RC-d6GTDBolOPdqkxGS/s1600/IMG_20120905_183751.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFoOlw_7jGZ4j_imrtk53NFjXN2wYMfxOLE7BUARNi4rzicEwGivtHoyx3qFfyOvuaHwTcEEAPrauXMYTmax27Ok17JZ3OtgQ_E64GYrL-DhSdrL0d8pAY6Whp6RC-d6GTDBolOPdqkxGS/s400/IMG_20120905_183751.jpg" width="400" /></a></div>
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Erinnerst Du dich noch an das Cover von Dan Browns Sakrileg? Oder an Cecilia Aherns Liebesroman mit himmelblauen Hintergrund und luftig geschwungener Schrift? Wenn nicht, dann denke bitte an die vielen Fantasy-Romane mit den Frauengesichtern auf dem Cover, die melancholisch mit großen Augen ins Leere blicken und an ihre große Liebe denken.<b> All diese Bücher haben in ihrer Gestaltung Trends geschaffen</b>, die teilweise bis zum Erbrechen kopiert wurden. Interessant dabei fand ich vor allem, wie offensiv geklaut wurde.<br />
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Seitdem beobachte ich argwöhnisch die Neuerscheinungen, denn<b> jedes neue Buch hat Potential, einen neuen Trend einzuläuten</b>. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mit J.K. Rowlings neuem Buch ebenfalls eine Mode eingeführt wird und der Trend hin zum Retro-Cover geht. Da das Rowling-Cover bislang nicht gut ankommt, bin ich gespannt, ob ich mit meiner Vermutung recht haben werde. Denn mal ehrlich: Jeder neue Modetrend ist auf den ersten Blick potthässlich, bis man sich an ihn gewöhnt hat.<br />
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Und wenn man sich so den Liebesroman-Tisch der Engländer in einem Buchladen ansieht, blickt man in eine ganz andere Welt. Wer viel und gerne Blogs liest, dem wird der Trend zu weißen Blogs aufgefallen sein. Ob dieser Geschmack sich irgendwann auch in <b>weißen Liebesromanen in Deutschland</b> niederschlagen wird?Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-90335883332684640552012-11-19T19:36:00.000+01:002012-11-19T19:36:00.518+01:00Buchmesse 2012 – Interview mit Jeff Kinney<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmHlPBsUUo1ZxXnBOW6rgg7QQlKgxDHt4eK6evNXW55frGyjLi05L40P2WsRTXTAEezkK5ave5tRq8_71yxRd5GTjrI7rx5bili83kCiCuvW8Ul-PZZSoTpUmVNAN18_CFQerDHtbMPqZX/s1600/JeffKinney02.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmHlPBsUUo1ZxXnBOW6rgg7QQlKgxDHt4eK6evNXW55frGyjLi05L40P2WsRTXTAEezkK5ave5tRq8_71yxRd5GTjrI7rx5bili83kCiCuvW8Ul-PZZSoTpUmVNAN18_CFQerDHtbMPqZX/s400/JeffKinney02.jpg" width="318" /></a></div>
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In meinem Leben habe ich schon unendlich viele Leute interviewt. Da ich nebenbei seit zehn Jahren für einige Lokalzeitungen arbeite, habe ich schon vieles erlebt und mit noch mehr Menschen gesprochen, auch mehrmals auf Französisch. Mein Englisch konnte ich nun zum ersten Mal auf der Frankfurter Buchmesse ausprobieren, bei einem Interview mit dem Schriftsteller Jeff Kinney. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtoMYQeJPVTbP5M-VWlCmvQ2FIW8lVjlS5JbagoesKuPXhl0Wt-Dk6VsHfSezs5UHiflHCcwaeGQMPgMo0bwChvLeCB6lFa4e9lmT4Qv8Jx-bl11L49DZiAmM_vChX4uiNeDx6hH9IjZ02/s1600/JeffKinney03.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="273" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtoMYQeJPVTbP5M-VWlCmvQ2FIW8lVjlS5JbagoesKuPXhl0Wt-Dk6VsHfSezs5UHiflHCcwaeGQMPgMo0bwChvLeCB6lFa4e9lmT4Qv8Jx-bl11L49DZiAmM_vChX4uiNeDx6hH9IjZ02/s400/JeffKinney03.jpg" width="400" /></a></div>
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Wem der Name nichts sagt, muss sich nicht erschrecken, denn seine Bücher sind es, die die Welt der jungen Leser im Sturm erobert hat: Die lustige Tagebücher von Greg, von denen es inzwischen schon drei Verfilmungen gibt. Am 23. November erscheint in Deutschland der siebte Greg-Band.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgq78yROOVlQCSOK3cZPzKlekJ7Jq_3VNWKU8PkB4OuQSpG55KwguXfe48uf5xP-IE5AQiGSjNN1ltwwdnEl88D9ztFL6qs7upYtyV8jdtpqjRSoUrJ_D684FH_YqJoPkpWw9MJPyMH9usf/s1600/JeffKinney04.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgq78yROOVlQCSOK3cZPzKlekJ7Jq_3VNWKU8PkB4OuQSpG55KwguXfe48uf5xP-IE5AQiGSjNN1ltwwdnEl88D9ztFL6qs7upYtyV8jdtpqjRSoUrJ_D684FH_YqJoPkpWw9MJPyMH9usf/s400/JeffKinney04.jpg" width="400" /></a></div>
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Wie kam er nun auf die Idee, so einen Charakter wie Greg zu entwickeln? War er als Kind etwa selbst so? Auf diese Frage lachte der sympathische Amerikaner und räumte ein: Ja, einige Szenen seien seiner Kindheit entlehnt, doch Greg sei auf alle Fälle eine bad version von ihm selbst, denn er erlebt viel schlimmere und chaotischere Abenteuer als Jeff Kinney sie jemals erlebt hat. Und mit Fregley, dem verrückten Nachbarsjungen, wollte Kinney einen Charakter schaffen, der anders ist und sich stark von den anderen Kindern unterscheidet. Letztendlich finden aber wohl auch viele Erwachsene, dass die meisten Kinder wie Fregley sind. Das macht die Spiegelung besonders lustig, denn gerade Kinder finden ihn wirklich merkwürdig.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3yD62U8L5gYHLSx3NNyvw2vqpen3cZskfYcqRLoUPl29aqRPGqHpUHxcpH3AkNAcylu1mh8kyle4CBiIkzu0cnIqwOt6pZheqwfm-As8sWJqALck6A71rHI14OKUxqzC6vgIqa0oJ_r4s/s1600/JeffKinney05.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3yD62U8L5gYHLSx3NNyvw2vqpen3cZskfYcqRLoUPl29aqRPGqHpUHxcpH3AkNAcylu1mh8kyle4CBiIkzu0cnIqwOt6pZheqwfm-As8sWJqALck6A71rHI14OKUxqzC6vgIqa0oJ_r4s/s400/JeffKinney05.jpg" width="400" /></a></div>
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Ganz entgegen den Gerüchten, dass der siebte Greg-Band das letzte Buch werden soll, berichtete Kinney, dass er derzeit schon am achten Band arbeitet und noch viele Ideen für weitere Bücher hat. Im siebten Buch, das am 23. November 2012 erscheinen wird, muss Greg eine Tanzpartnerin für den Schulball finden. Kinney hat verraten, dass Greg sich seine Chancen bei jedem Mädchen der Schule vermasseln wird.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRqofpYLkxTf4DGlOL2lB1gmOLW57ohUTsCQkbsZ5TjvwngFWtfiH1EwcsDCZcXKLT-vTwWq-05xxBkgIoaYqYkhkNEIl-Kjj-Hiq6gB9icpqSzdFfirAZd5OpKpiHUGuf_JY6vsVGNKFc/s1600/JeffKinney06.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRqofpYLkxTf4DGlOL2lB1gmOLW57ohUTsCQkbsZ5TjvwngFWtfiH1EwcsDCZcXKLT-vTwWq-05xxBkgIoaYqYkhkNEIl-Kjj-Hiq6gB9icpqSzdFfirAZd5OpKpiHUGuf_JY6vsVGNKFc/s400/JeffKinney06.jpg" width="270" /></a></div>
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Kinney selbst ist zum zweiten Mal in Deutschland. Bislang hat er Frankfurt, Köln, Berlin und Hamburg gesehen. Er erzählte, dass er sich sehr auf das Treffen mit den deutschen Fans freut, denn er hatte bislang keine Gelegenheit, welche kennen lernen zu dürfen. Er konnte es gar nicht glauben, dass ihn viele Besucher am Stand von Bastei Lübbe erkannt haben und lieber zu ihm als zu Sky du Mont stürmten.Geduldig zeichnete er mir mit einem Kugelschreiber einen Greg und malte akribisch genau den Mund aus. Als er fertig war, schüttelte er kritisch den Kopf und meinte, nein, das könne er so nicht lassen, die Hose muss auch noch ausgemalt werden. Im Anschluss hat er viele Greg-Bücher signiert und mit Mannis verziert. Ein echt toller Autor, der trotz so vieler verkaufter Bücher herrlich normal geblieben ist.Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-89903574304557563942012-11-16T22:25:00.000+01:002012-11-16T22:25:00.165+01:00Buchmesse 2012 – Speed Meeting<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgB9SBhzsblSUOZaiKg3giX_C0caFovxYCfj8uGzgjhkxWV_7fu0c5S6pvshWIgpbDu49sDTsjeyN8n-y3dKHJE4V3oXEvRc46Dg0f1OFsGUKRlZFAE5ZiCLwhdIf_wFWEY_3gf9wP0rHas/s1600/Speedmeeting02.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="272" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgB9SBhzsblSUOZaiKg3giX_C0caFovxYCfj8uGzgjhkxWV_7fu0c5S6pvshWIgpbDu49sDTsjeyN8n-y3dKHJE4V3oXEvRc46Dg0f1OFsGUKRlZFAE5ZiCLwhdIf_wFWEY_3gf9wP0rHas/s400/Speedmeeting02.jpg" width="400" /></a></div>
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Da flatterte mir im September einfach mal so die Einladung zum Speed Meeting der <a href="http://www.verlagederzukunft.de/">Verlage der Zukunft</a> ins Postfach. Nach dem ersten Ohnmachtsanfall folgt das erste und nicht letzte Durchatmen. Ist das Speed Meeting wirklich eine Chance oder nur belangloser Small Talk mit wichtigen, sehr wichtigen Menschen der Buchbranche? Mit welcher Einstellung betritt man überhaupt am besten das Schlachthaus? Diese Frage geisterte mir im Kopf herum, seitdem diese eine E-Mail in meinem Postfach landete. Und danach die Mail mit den detaillierten Anweisungen. Dann die Mail mit der Rücksicherung, ob man wirklich Zeit hätte und wirklich zum Speed Meeting käme. Die Verlage der Zukunft meinten es todernst und organisierten das ungewöhnliche Event perfekt. Acht Minuten Zeit hatte ich, um zehn bedeutende Verleger niederzustarren. Wie fängt man das Gespräch an? Langweilen sich die Abteilungsleiter, Geschäftsführer und Personaler nicht nach dem vierten Lebenslauf? Wie bleibt man geschickt im Gedächtnis, ohne sich allzu sehr anzubiedern? Ich brauchte zunächst die richtige Einstellung.</div>
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Wie findet man die richtige Einstellung? Mein erster Versuch lautete Verdrängung und Ignorieren. Funktionierte aber nicht. In meinem Kopf setzten sich die grauen Herren in Anzügen fest.<br />
Es folgte der zweite Versuch: Bilanz ziehen Was habe ich erreicht, warum nahm ich teil und was erhoffte ich mir von der Teilnahme? Da ich kurz vor meinem Abschluss an der Uni stand, hoffte ich auf interessante Kontakte für die Bewerbungszeit. Da meine Wunschausbildung sich in den Verlagshäusern noch nicht etabliert hat, fand ich sofort eine Reservefrage für Notfälle, wenn das Gespräch ins Stocken kam: In welcher Abteilung ist bei Ihnen Social Media- oder Online-Marketing angegliedert? Nicht zuletzt plante ich eine Minute ein, um ein <a href="http://www.buchkarriere.de/">Projekt</a> vorzustellen, an dem ich derzeit arbeite.<br />
Mein dritter Versuch sollte mit Sicherheit geben – mit einer guten Vorbereitung. Zu dieser Prozedur gehörte nicht nur das Drucken von neuen Visitenkarten, sondern auch die Sichtung der teilnehmenden Unternehmer. Wer waren sie? Woher kamen sie? Was machte das Unternehmen? Hier bereitete ich mich sehr kurzfristig vor, denn als Agenturkind kannte ich den Großteil der Verlage bereits und hatte mit vielen persönlich Kontakt gesammelt. Das beruhigte mich ein wenig. Trotzdem: Es blieben wichtige Geschäftsführer / Personaler / Abteilungsleiter. Was nun? Noch immer hatte ich nicht die richtige Einstellung, also folgte mein letzter Versuch: Optimismus! Irgendwann wurde mir klar, dass ich nicht in die Rolle des Bittstellers schlüpfen wollte. Ich setzte die Messlatte für das Speed Meeting ein wenig geringer an. Anstatt sich auf jede Andeutung von Interesse zu stürzen, wollte ich neugierig und offen auf die Personen sein, die mir gegenüber saßen. Wer waren sie wirklich? Ich wollte lediglich Kontakte knüpfen, interessante und spannende Menschen kennen lernen – ohne irgendwelche Hintergedanken. Letztendlich saß ich am längeren Hebel: Die Verleger wollten mich kennen lernen. Wenn ich sie nicht sympathisch fand, strich ich sie eben aus meiner inneren Liste potenzieller Arbeitgeber. Schließlich gibt es genug Verlage und andere Unternehmen in der Buchbranche. Ich kehrte den Spieß um: Nicht ich war auf sie angewiesen, sondern sie auf mich. Dieser Optimismus beruhige mein Bauchgrummeln etwas.<br />
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Ich erlebte beim Speed Meeting letztendlich einen wunderbaren Vormittag. Mit Tino Uhlemann, dem Verkaufs- und Vertriebsleiter vom Piper Verlag, fing meine Runde an und wir kamen sehr schön ins Gespräch, ebenso mit Till Weitendorf, dem Geschäftsführer des Oetinger Verlags. Ins Plaudern kam ich mit Tom Erben, dem Geschäftsführer vom Aufbau Verlag, für den wir mafiosige Marketingaktionen umgesetzt hatten. Mit Sabine Dörrich, Leiterin der gleichnamigen Personalagentur, debattierte ich über mein <a href="http://www.buchkarriere.de/">Projekt</a> und über die Gestaltung meines Lebenslaufs. Ich konnte sehr viel von ihr mitnehmen und lernen. Mit Ida Roet de Campos, der Personalerin von GU, schwärmte ich abwechselnd über die Vorzüge der Städte Frankfurt und München. Klaus Kluge, den Geschäftsführer von Bastei Lübbe, begrüßte ich wie einen alten Freund: »Auf Sie habe ich mich schon besonders gefreut!« Der Grund für meine Euphorie waren mehrere Projekte, die ich in meiner Firma seit einem Jahr für Bastei Lübbe betreue und organisiere. Ebenso unvermittelt wie meine Worte kam von ihm zum Schluss ein Stellenangebot. »Da müsste ich ja lernen, statt Fassenacht Karneval zu sagen. Interessant!«, war meine Erwiderung darauf. <br />
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Würde ich noch einmal teilnehmen? Auf alle Fälle. Niemals wieder haben Berufseinsteiger die Gelegenheit, so offen mit wichtigen Persönlichkeiten der Buchbranche zu reden. Das Speed Meeting ist ein Muss für alle Berufseinsteiger – eben weil es in unserer Branche viel zu wenige Recruiting-Veranstaltungen gibt. Das wird sich bald hoffentlich ändern.Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-52046128697584119182012-11-14T00:00:00.000+01:002012-11-14T00:00:06.279+01:00Bibliophile Momentaufnahmen – Kalenderwoche 46<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKhrywIRXj3kuC2YKIJvt7vKMSmmlxSy4SnZGSkZuRFWyqSeR-W5qXa4IBiX27FkExrSxkXBb6hjSRyEsa7goiGGdCFBIW6SvH1UG009qck2j5cyzpMgmEz_7emSak4FygqeKYUPb7BMaP/s1600/IMG_20120814_225849.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKhrywIRXj3kuC2YKIJvt7vKMSmmlxSy4SnZGSkZuRFWyqSeR-W5qXa4IBiX27FkExrSxkXBb6hjSRyEsa7goiGGdCFBIW6SvH1UG009qck2j5cyzpMgmEz_7emSak4FygqeKYUPb7BMaP/s400/IMG_20120814_225849.jpg" width="400" /></a></div>
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Manche Dinge sind unerklärlich. Zum Beispiel diese Geschichte, warum ich einen Schutzumschlag besitze, obwohl ich das dazu gehörende Buch nicht habe und niemals besaß. Ich vermute, dass es mal als Lesezeichen benutzt worden ist (Schutzumschlag als Lesezeichen?) und es in einem Buch drinnen lag, das ich gebraucht gekauft habe. Ich entdeckte nun das Papier in einem Wälzer und entdeckte eine handschriftliche Notiz. Erst dachte ich, sie sei echt, schmunzelte und legte sie weg. Als ich den Umschlag neulich wieder in die Finger bekam, las ich nochmal drüber und schielte dann zum Klappentext: Ja, die Hauptfigur hieß Sofia. Und sie hatte allen Grund, wütend auf den anderen Protagonist zu sein. Unglaublich, welch eine geniale Idee, die Innenseite eines Schutzumschlags als Tummelplatz für einen persönlichen Hassbrief der Hauptfigur zu gestalten. Noch dazu sieht die Notiz täuschend echt aus, als sei sie wirklich mit einem Füller und echter Tinte hingekritzelt worden. Allein deswegen überlege ich, mir das Buch irgendwann mal zuzulegen. Noch dazu, weil Bolaño es empfiehlt. Sehr schön gemacht, liebe Klett-Cotta-Verleger!Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-31978498907129239552012-11-12T21:39:00.000+01:002012-11-12T21:39:00.927+01:00Buchmesse 2012 – Schnappschüsse<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirp-ZPxSc08FkTnk0dvrosvasAu7t780VMGDy4QlRLRrvULNW-tNeJap6P47Nf5ZJS6ieTaNaum3TxGBowrz4j6GcjWfVuspPz801uA5frsStafrUYAqOMpRpXeFiDvDjJck-_FxakmJGk/s1600/Schnappschuss01.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="258" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirp-ZPxSc08FkTnk0dvrosvasAu7t780VMGDy4QlRLRrvULNW-tNeJap6P47Nf5ZJS6ieTaNaum3TxGBowrz4j6GcjWfVuspPz801uA5frsStafrUYAqOMpRpXeFiDvDjJck-_FxakmJGk/s400/Schnappschuss01.jpg" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXLdDBdFiPgb-ih85nIA8bolFeMr9NT-HMf3-7IIz97jj-xLIcsxxyDuqGFaViKqXrDQEHw4EZn8ZkT3LMoeQzu4PVcIFAKhKOCsYrFwTuS8AGSXWDErD3lPsJZ-NIWcfinouNFT6K26R7/s1600/F%C3%BChrung_Berufseinsteiger01.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="260" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXLdDBdFiPgb-ih85nIA8bolFeMr9NT-HMf3-7IIz97jj-xLIcsxxyDuqGFaViKqXrDQEHw4EZn8ZkT3LMoeQzu4PVcIFAKhKOCsYrFwTuS8AGSXWDErD3lPsJZ-NIWcfinouNFT6K26R7/s400/F%C3%BChrung_Berufseinsteiger01.jpg" width="400" /></a></div>
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Viele, die irgendwann den Entschluss machen, etwas mit Büchern zu machen, ahnen noch nichts von der aktuellen Arbeitslage der Buchbranche. Etwas mit Büchern macht man zwar, aber ob die Arbeitszeiten human sind oder das Gehalt zum Überleben reicht, ist eine ganz andere Sache. <div>
Die <a href="http://jungeverlagsmenschen.boersenblatt.net/">Jungen Verlagsmenschen</a> und die <a href="http://verlagederzukunft.de/">Verlage der Zukunft</a> boten während der Messe zwei Führungen an, die sich mit dem Berufseinstieg in die Buchbranche beschäftigten. Wie war das eigentlich nach der Ausbildung oder nach dem Studium? War es schwer, eine Stelle zu finden und auch zu bleiben? Diesen und vielen weiteren Frage stellten sich viele Volontäre und Berufseinsteiger verschiedener Verlage.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiICSpRXS1nrnvlIWdiPeWhPYaBSN2rAHjvypTvvXfpxz3w5bMZf8hbscOKbtrgk94g7hge13Rw4RyoFdH6giKHSiSp-h_FtgI9di6DCOguvUpOOK5RZqlnpPgS3HxrUM_6Gu0jZQT7TvMQ/s1600/F%C3%BChrung_Berufseinsteiger02.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="295" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiICSpRXS1nrnvlIWdiPeWhPYaBSN2rAHjvypTvvXfpxz3w5bMZf8hbscOKbtrgk94g7hge13Rw4RyoFdH6giKHSiSp-h_FtgI9di6DCOguvUpOOK5RZqlnpPgS3HxrUM_6Gu0jZQT7TvMQ/s400/F%C3%BChrung_Berufseinsteiger02.jpg" width="400" /></a></div>
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Eigentlich war ursprünglich nur eine Führung geplant. Aber weil der Andrang so groß war, boten die Jungen Verlagsmenschen und die Verlage der Zukunft kurzerhand zwei Führungen an. Am letzten Fachbesuchertag machten die Gruppen Halt bei den Ständen vom Wallstein Verlag, dem Unionsverlag, dem Oldenbourg Verlag, dem Mediacampus Frankfurt und dem Aufbau Verlag. Die zweite Führung besuchte den Gmeiner Verlag, Kein & Aber, den Beuth Verlag, UTB und Piper.<br />Die Organisatoren haben bei der Auswahl auf die Vielfalt geachtet, sodass die Teilnehmer neben kleinen Verlagshäusern auch große Konzerne kennen lernten. Zudem waren sie nicht nur mit reinen Publikumsverlagen konfrontiert sondern auch mit vielen Fachbuchverlagen. Neben diesen Kriterien spielten auch die interviewten Berufseinsteiger eine Rolle und die Abteilungen, in denen sie arbeiteten. Die Auswahl spiegelte die verschiedenen Möglichkeiten wieder, die Berufseinsteiger derzeit haben.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzChJsBm30Uic5kKDfyLpbPU25VXwrvue1SpZuuhFVb1jIy9JUFd5KCFsXVjBCWeihVcoGy4q36aP-s0_Asf0wD_inwpneWG2TUH8j_-GCrB8tIaPyweAtdC8_-igPCgB5lTX2ELobMvZ7/s1600/F%C3%BChrung_Berufseinsteiger04.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzChJsBm30Uic5kKDfyLpbPU25VXwrvue1SpZuuhFVb1jIy9JUFd5KCFsXVjBCWeihVcoGy4q36aP-s0_Asf0wD_inwpneWG2TUH8j_-GCrB8tIaPyweAtdC8_-igPCgB5lTX2ELobMvZ7/s400/F%C3%BChrung_Berufseinsteiger04.jpg" width="400" /></a></div>
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So zum Beispiel Sven Lang, der beim Gmeiner Verlag mittlerweile die Lektoratsassistenz übernommen hat. „Ich hab Glück gehabt“, schloss er nach einem kurzen Umriss seiner Biografie. Nachdem er den Bachelor gemacht hat, bewarb er sich und wurde genommen. Vor dem Studium war er in der Buchhandlung, als Praktikant war er bei Kosmos gewesen. Den Master fand er zu theoretisch, weshalb er sich lieber bewarb. Die Teilnehmer waren an ihm besonders interessiert, denn nach der Einführung der neuen Studienabschlüssen stellen sich viele die Frage, ob es sich lohnt, nach dem Bachelor den Master anzuhängen. Ich selbst habe mit ihm von zwei Bachelor-Studenten gehört, denen das gelungen ist. Ich finde die Entwicklungen spannend, denn als Magisterstudent kenne ich nur das Grund- und Hauptstudium, das zeitlich vergleichbar ist. Früher hieß es noch, dass Verlage Praktikanten haben möchten, die mindestens das Grundstudium abgeschlossen haben. Heute nehmen sie Bachelorabsolventen als Volontäre auf. So ändern sich die Zeiten.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgODsVyMuw-UKSe6c0k0Yz7nI2dyRTMqDirB5fi-Z4LhHNZuiTuLLgPsvjsMI18ck1cCav0bNzJ83a7RlnChxmD3_vGqmiaJSRvGWlOPnlnMSh9igotfgp8368pfupOZD9aQEHlcVOXYoHy/s1600/F%C3%BChrung_Berufseinsteiger05.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgODsVyMuw-UKSe6c0k0Yz7nI2dyRTMqDirB5fi-Z4LhHNZuiTuLLgPsvjsMI18ck1cCav0bNzJ83a7RlnChxmD3_vGqmiaJSRvGWlOPnlnMSh9igotfgp8368pfupOZD9aQEHlcVOXYoHy/s400/F%C3%BChrung_Berufseinsteiger05.jpg" width="273" /></a></div>
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Ein wenig turbulenter ist der Arbeitsalltag von Sina Schulze, die nicht nur beim Beuth Verlag arbeitet, sondern berufsbegleitend ihren Bachelor auf dem Mediacampus Frankfurt macht. Die Doppelbelastung ist da, aber der Praxisbezug entschädigte sie für den Stress. Sie seien eine kleine Gruppe mit fünfzehn Leuten, verriet sie und lobte die gute Betreuung durch die Praxislehrer. Beim letzten Halt löcherten die Teilnehmer Katharina Scholz mit Fragen. Im Studium in Leipzig hat sie sich auf die Verlagswirtschaft spezialisiert und schrieb ihre Diplomarbeit in Kooperation mit Droemer Knaur, arbeitete anschließend – als ehemalige Buchhändlerin – im Vertrieb bei Random House, bevor sie beim Piper Verlag landete.<br />
Für alle Interessierten, die ebenfalls über einen Berufseinstieg in die Buchbranche nachdenken, empfehle ich einen genauen Blick auf die Karriereplattform <a href="http://www.buchkarriere.de/">BuchKarriere – Dein Platz in der Buchbranche</a>. Dort geben vor allem die vielen Interviews mit Arbeitgebern und die Erfahrungsberichte von Berufseinsteigern ein genaues Bild ab, wie das Arbeiten mit Büchern wirklich ist.<br />
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Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-31307676169924972102012-11-07T00:00:00.000+01:002012-11-07T00:00:06.466+01:00Bibliophile Momentaufnahmen – Kalenderwoche 45<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnHhdP6HhRcRcG-z4_Q8kRNNMLq-_SBVAy21efw8acpWqH-OakpW7zBUKvalNVWAb3LhVegvhdUotbsyncexAltjxEe5nJM6ZN2h0qoxbZd_Lj6HIpt4uh3xMNb0GQAtaB1JeSThK3DVou/s1600/IMG_20120811_004117.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnHhdP6HhRcRcG-z4_Q8kRNNMLq-_SBVAy21efw8acpWqH-OakpW7zBUKvalNVWAb3LhVegvhdUotbsyncexAltjxEe5nJM6ZN2h0qoxbZd_Lj6HIpt4uh3xMNb0GQAtaB1JeSThK3DVou/s400/IMG_20120811_004117.jpg" width="400" /></a></div>
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Soviel zum neuen Trend, den Buchschnitt mit bunten Motiven zu verzieren. Ich selbst kannte bislang nur Varianten mit einem Muster (marmoriert), einem besonderen Bezug (vergoldet) oder einer Farbe. Indem der Buchschnitt durch die Farbe nochmal behandelt wird, quellt das Papier leicht auf, sodass kein Schmutz und Staub ins Buchinnere gelangen kann. Früher war deshalb nur der Kopfschnitt eingefärbt. Die bunten Motive von heute dienen also eher der Ästhetik. Mal schauen, wann der erste bibliophile Buchtitel auftaucht, der den Schnitt mit Buchstaben verziert. Das wäre doch eine feine Idee für den nächsten Moers?Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-84881581344853609022012-11-05T20:50:00.000+01:002012-11-05T20:50:00.243+01:00Buchmesse 2012 – Nobelpreis<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHygg-11B_ZULgTVgCkThDcT-AyT4xKYJ-pvYVlSgFIV-s8-IyfOAkZ2v67_ISw87T4wGPqWyG_LU7A0tl5gZnodvGIlMm9hu8uIV_xXPiK521KeaphWMJ1m3lHfdU3C1dEqEjchSdX8U9/s1600/MoYan01.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="260" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHygg-11B_ZULgTVgCkThDcT-AyT4xKYJ-pvYVlSgFIV-s8-IyfOAkZ2v67_ISw87T4wGPqWyG_LU7A0tl5gZnodvGIlMm9hu8uIV_xXPiK521KeaphWMJ1m3lHfdU3C1dEqEjchSdX8U9/s400/MoYan01.jpg" width="400" /></a></div>
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Am Donnerstag während der Buchmesse war ich, da ein Vormittagstermin ausfiel, zunächst in Frankfurt unterwegs, um einem vergessenen Päckchen Werbematerialien hinterher zu jagen. Im Blick hatte ich jedoch immer die Uhr, denn immer am Donnerstag wird ab 13 Uhr bekannt gegeben, wer den Literaturnobelpreis bekommt. Ich stieg gerade in die U-Bahn zur Frankfurt Buchmesse, als über <a href="https://twitter.com/Nobelprize_org">twitter </a>die Meldung kam. Wieder mal kein Thomas Pynchon, stattdessen der Chinese Mo Yan. Nie gehört.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYqPHlOiRqUPeFRI0fwWsyeN4YwsdeWzm_1DD8QTWFhasI-pMDH9Rce1idWv_lhzApwMTnUomUPES5uiwnh9H0oQuSOAQyewmRDrFniJk4lQZe66Gh30S_zmV8Ph0Lg974_Ybe9_noUg0T/s1600/MoYan02.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="261" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYqPHlOiRqUPeFRI0fwWsyeN4YwsdeWzm_1DD8QTWFhasI-pMDH9Rce1idWv_lhzApwMTnUomUPES5uiwnh9H0oQuSOAQyewmRDrFniJk4lQZe66Gh30S_zmV8Ph0Lg974_Ybe9_noUg0T/s400/MoYan02.jpg" width="400" /></a></div>
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Da ich unbedingt wissen wollte, welcher deutsche Verlag gerade im Nobelpreistrauma dahinschwelgt (oder überrollt und überrascht wird), waren meine nächsten Bewegungen klar: Ich suchte nach kaufbaren Büchern des Chinesen und wurde eher dürftig fündig, denn es gab drei Verlage: Der Unionsverlag, der Horlemann Verlag und auch der Insel Verlag hatten Bücher des Nobelpreisträgers publiziert. Meine Enttäuschung war zunächst ein wenig groß: Ich hatte gehofft, mich von dem großen Nobelpreisstrom treiben zu lassen und aus dem Hintergrund einige freudige Verleger eines Unternehmens bei ihrem Treiben beobachten zu können. Am liebsten natürlich über einen mir bekannten Preisträger.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-4TGldrdZuRqW3_q-e9hgr6zeRoYF49s61Xe2WvHnUSNU_Ba1hXB_TMsXeip8NcHJLiHn2UQW7FZKAYDkisAls65iOpev7nadg6wPQGDW_rnFTWkcyOCK8UDs_cDEeJpjqxJ2lZUnbVDb/s1600/MoYan03.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-4TGldrdZuRqW3_q-e9hgr6zeRoYF49s61Xe2WvHnUSNU_Ba1hXB_TMsXeip8NcHJLiHn2UQW7FZKAYDkisAls65iOpev7nadg6wPQGDW_rnFTWkcyOCK8UDs_cDEeJpjqxJ2lZUnbVDb/s400/MoYan03.jpg" width="266" /></a></div>
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Im Nachhinein erwies sich die Vergabe aber als großes Glück, denn so konnte ich beobachten, wie ein sehr großer, ein mittlerer und ein sehr kleiner Verlag sich das Glück teilten. Der Unionsverlag hatte einen Schrein aufgebaut, beim Horlemann Verlag zeichnete die Mitarbeiterin selbst ein Nobelpreis-Schild und bei Insel tauchten auch plötzlich dicke Schwarten auf, die von den Mitarbeitern nicht aus der Hand gegeben und wie hippe Accessoires umher getragen wurden. Horlemann und der Unionsverlag lagen sogar im selben Gang und es war witzig zu beobachten, wie die Kameramenschen und Reporter heranstürmten, um vor dem winzigen Horlemann-Stand Bilder zu ergattern.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtpnoIkhDpjBRUmQ8hclJGuN1g32mxCWKLxQ3_sX0AYr7sPK9f2NRGbsJw-7I4nrorPx_jKIMyFtvfAES4Oo9VxkxP_TYOqBNw5U2T8-9H86Z9GVEEL-BVb1RD3zix-t9HH02EX_5P9Zav/s1600/MoYan04.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="271" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtpnoIkhDpjBRUmQ8hclJGuN1g32mxCWKLxQ3_sX0AYr7sPK9f2NRGbsJw-7I4nrorPx_jKIMyFtvfAES4Oo9VxkxP_TYOqBNw5U2T8-9H86Z9GVEEL-BVb1RD3zix-t9HH02EX_5P9Zav/s400/MoYan04.jpg" width="400" /></a></div>
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Die Vergabe des Nobelpreises selbst war mit allerlei Lob für das schriftstellerische Talent von Mo Yan verbunden, allerdings auch mit viel politischer Kritik. Verständlich wird diese allein am Künstlernamen Mo Yan, der eigentlich Guan Moye heißt: Mo Yan bedeutet <i>Sprich nicht!</i> und weist auf die Kindheit und die Erziehung des Schriftstellers. Seine Eltern haben ihm beigebracht, in gefährlichen Zeiten den Mund zu halten, um Ärger zu vermeiden. Als Europäer, gerade mit einer Vergangenheit, in der Widerstand gegen Diktaturen essentiell war, ist dies kein gutes Zeichen. Regimekritiker führten dies immer wieder an, darunter Ai Weiwei. Ich finde es schwierig, mit einer Meinung dazu zu bilden, denn ich kenne mich nicht genug mit der chinesischen Geschichte aus, noch mit den Werken des Autors und ob sie sich wirklich unkritisch mit dem aktuellen Regime in China auseinandersetzen. Das wäre ein interessantes Leseprojekt für das kommende Jahr, wenn die Magisterarbeit und die Prüfungen Geschichte sind.Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6964915869056907878.post-2028515417878839142012-11-02T07:00:00.000+01:002012-11-02T07:00:02.384+01:00Buchmesse 2012 – Neuseeland<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjmG-HpePMFVA205GjkRL-iJX0dPBBXqBvdKxKVM2NdfQwXbSUsAaENDXX3HheZ0b_tZN3sLsxJBbFThO60R1jYAcnEIrUVQriWrTGNBOTFxNYqmnxQvZGqzmTH5uyGbhQRaQlcx9CF9GO/s1600/Maori01.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjmG-HpePMFVA205GjkRL-iJX0dPBBXqBvdKxKVM2NdfQwXbSUsAaENDXX3HheZ0b_tZN3sLsxJBbFThO60R1jYAcnEIrUVQriWrTGNBOTFxNYqmnxQvZGqzmTH5uyGbhQRaQlcx9CF9GO/s400/Maori01.jpg" width="400" /></a></div>
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Vom neuseeländischen Gastland-Auftritt war ich ein wenig enttäuscht. Ich schaffte es am Buchmesse-Freitag endlich zum Forum 1, um mir die Gestaltung von Neuseeland anzuschauen. Mit einer Freundin huschte ich in die Dunkelheit hinein. Doch bevor es endlich losging, gab es Sicherheitshinweise am Eingang: Alle spiegelnden Flächen sind Wasser und kein Glas.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhU2E03MDPsKTfNdmUgsBeoK8GZuwWK2QDCh0ZJXeA3oz9IE9HAp9z8Q_19WYrDLouLT2E7Eo-tY8rPvK2xFOe9Z9AOm38m3q3z0NJYWh_XMGmqbDbyaCTs0rSHWrw8bVeXin5ltdAR2YLX/s1600/Maori02.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhU2E03MDPsKTfNdmUgsBeoK8GZuwWK2QDCh0ZJXeA3oz9IE9HAp9z8Q_19WYrDLouLT2E7Eo-tY8rPvK2xFOe9Z9AOm38m3q3z0NJYWh_XMGmqbDbyaCTs0rSHWrw8bVeXin5ltdAR2YLX/s400/Maori02.jpg" width="400" /></a></div>
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Von diesem Wasser habe ich viel gehört. Man muss durchlaufen, hörte ich es aus einer Ecke munkeln. Das war ein falsches Gerücht, was ich mir auch schwer vorstellen konnte: Alle Besucher sollten ihre Schuhe ausziehen, ihre Socken und Strümpfe und durch Wasser waten? Nein. In dem dunklen Saal schlängelte sich ein glatte Wasserfläche, als würde man eine Insel betreten. So war es denn auch eigentlich: Der Besucher betrat Neuseeland.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAp4s_D8t7MMFmoel-CweJK6JoKkDXnwNAN48s-nogP6cIOoBj7c05cZSEIZEaNsBxL77Ux0E9C-tCXWhPufhyphenhyphenPUy3m4MYDmeF4HJERPu0dfQqEb8BCp3AJb14vFbAbNunMnFe0UB5JXVy/s1600/Maori03.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAp4s_D8t7MMFmoel-CweJK6JoKkDXnwNAN48s-nogP6cIOoBj7c05cZSEIZEaNsBxL77Ux0E9C-tCXWhPufhyphenhyphenPUy3m4MYDmeF4HJERPu0dfQqEb8BCp3AJb14vFbAbNunMnFe0UB5JXVy/s400/Maori03.jpg" width="266" /></a></div>
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Zwar wirkten die Wasserflächen in der Dunkelheit unglaublich hübsch, doch insgesamt blieb der Auftritt des Gastlandes eher karg gehalten. Zwischen den Leinwänden mit Personen war nichts, die Bühne war eine Bühne und in den wenigen Zelten hingen Bücher aus Neuseeland an langen, durchsichtigen Schnüren hinab. Das war alles? Fast: In einer Ecke nah dem Ausgang ging ein gewaltiger Mond von der Decke und leuchtete die Besucher an, spiegelte sich wunderschön in der glatten Wasseroberfläche.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzJUlNff1z6g4Nj4FpHhUhMpUqkbUODzfu-48wPNA9UM4oE7vWxcpvnwRRPJJt5XZPR1LjTO7OoE3TIGOtHv8ygihOwEvtq9GVBB1klN7tSYe6ydU-nbUz5tm0HAZXBz7XA4d019UMpPPY/s1600/Maori04.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="252" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzJUlNff1z6g4Nj4FpHhUhMpUqkbUODzfu-48wPNA9UM4oE7vWxcpvnwRRPJJt5XZPR1LjTO7OoE3TIGOtHv8ygihOwEvtq9GVBB1klN7tSYe6ydU-nbUz5tm0HAZXBz7XA4d019UMpPPY/s400/Maori04.jpg" width="400" /></a></div>
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Wir hatten Glück: Nur eine halbe Stunde später gab es etwas, was ich vermisst hatte. Außer einigen wenigen Masken fand ich in der Halle keine Hinweise auf die Māori-Kultur. Mit dem Auftritt einer Tanzgruppe in typischer Tracht und echten Tätowierungen stellte sich für mich langsam das Gefühl für dieses Gastland ein. Doch nach wenige Liedern zerbrach der Moment, als die Gruppe plötzlich zu modernen, hirnlosen Popmusik tanzte.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8cppBxfZyEQ3JG0oXqKT6mWd3Ymza0cMQXZqlRht_27P4zcMqoxgKrGZQfUFrzK3FEXNPbsXhX6nHEQ7bzKRMzKcm05MAgv-c2oLlVQ12ZH9-_Mjn4l5dA0Hx0ojHfmTj1XlEzoVBBqGI/s1600/Maori05.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8cppBxfZyEQ3JG0oXqKT6mWd3Ymza0cMQXZqlRht_27P4zcMqoxgKrGZQfUFrzK3FEXNPbsXhX6nHEQ7bzKRMzKcm05MAgv-c2oLlVQ12ZH9-_Mjn4l5dA0Hx0ojHfmTj1XlEzoVBBqGI/s400/Maori05.jpg" width="400" /></a></div>
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Was hatte ich eigentlich von der neuseeländischen Literaturszene im Kopf? Eigentlich nur zwei Sachen: Die Neuseeländer hatten dem Klischee nach eine Schwäche für Erzählungen und Kurzgeschichten. Außerdem gab es mindestens zwei neuseeländische Autoren, die gegenwärtig auf dem deutschen Bestsellermarkt gut verkauften.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPV6N0eecwqU59ofJWGTBqAYQ4M7sOYgHwBCoIT60BiEebw7nhfaF9sqtWi7Ty245HsbRVQ1cXgt3VC2CgVhkaonBxfS37bDaBrj4DI21M3j0QAQB7Q-DWvTpsRHldafwYVj_eJBKzgSuY/s1600/Maori06.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPV6N0eecwqU59ofJWGTBqAYQ4M7sOYgHwBCoIT60BiEebw7nhfaF9sqtWi7Ty245HsbRVQ1cXgt3VC2CgVhkaonBxfS37bDaBrj4DI21M3j0QAQB7Q-DWvTpsRHldafwYVj_eJBKzgSuY/s400/Maori06.jpg" width="400" /></a></div>
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Mittlerweile weiß ich, dass die Erzählkultur mit den Māori begann: Mündlich hielten sie ihre Geschichten fest von der Entstehung der Welt und die Entstehung von Neuseeland. Derzeit nehmen die Veröffentlichungen in der Sprache der Māori zu, doch ein Großteil der Bücher erscheint immer noch auf Englisch. Zunächst waren vor allem Reiseberichte und Tagebücher sehr weit verbreitet, heute lesen die Neuseeländer alles gerne, darunter aber immer noch historische Fachbücher.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxB-qUD9D2zv3So7x4KFAi1Kv3YilRIC4shDzBgz01MqIeTyqn5hojiSjLKYrSuSWetCK3-p1AK9Tc76CphWxZFRAf0kq7D5ys88O9iqAnj0kgobLjrm_4RYGCWyfnfV154HnOBc9L_2Em/s1600/Maori07.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="268" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxB-qUD9D2zv3So7x4KFAi1Kv3YilRIC4shDzBgz01MqIeTyqn5hojiSjLKYrSuSWetCK3-p1AK9Tc76CphWxZFRAf0kq7D5ys88O9iqAnj0kgobLjrm_4RYGCWyfnfV154HnOBc9L_2Em/s400/Maori07.jpg" width="400" /></a></div>
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Wesentlich spannender fand ich allerdings die Erzählung von meiner Freundin KR, die irgendwann grinsend verkündete, sie kenne selbst eine māorische Prinzessin. Da staunte ich erst einmal nicht schlecht.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIUN2tSca5tjaQXvZh6ZYYT90xPBBvsDaHJWrbBmthw7IT5wm5jvgg3v3i0XcT2nyKMGeBc8nZP-IyPoNpxDFV_L6zpcwWBxYylH6seRbzSUlOuAJHG-et-rWNOLQbhrBLplRQlBNbQqyh/s1600/Maori08.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="271" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIUN2tSca5tjaQXvZh6ZYYT90xPBBvsDaHJWrbBmthw7IT5wm5jvgg3v3i0XcT2nyKMGeBc8nZP-IyPoNpxDFV_L6zpcwWBxYylH6seRbzSUlOuAJHG-et-rWNOLQbhrBLplRQlBNbQqyh/s400/Maori08.jpg" width="400" /></a></div>
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Zwar ist die māorische Prinzessin komplett in Deutschland aufgewachsen, aber ihre Mutter würde noch in Neuseeland auf einer Inseln leben. Stirbt sie, würde die Prinzessin ihre Rolle übernehmen können und nicht nur über die Insel, sondern auch den Stamm herrschen. Eine interessante Vorstellung.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj92BmbT-hGT9LXVk-fYNttfBfUGLgz-JQVypVayXlEKOuHvK1a-NXMhmtT6d9HkjO1oxFbdeAuHGeTa2DPAcbHLIUJfTq1BSTD_jMBMzyQT6mbf_A4zx11z14JcGecvt0fz9p8LfuE1Iu4/s1600/Maori09.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj92BmbT-hGT9LXVk-fYNttfBfUGLgz-JQVypVayXlEKOuHvK1a-NXMhmtT6d9HkjO1oxFbdeAuHGeTa2DPAcbHLIUJfTq1BSTD_jMBMzyQT6mbf_A4zx11z14JcGecvt0fz9p8LfuE1Iu4/s400/Maori09.jpg" width="400" /></a></div>
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Ich hätte gerne mehr über dieses Gastland erfahren, mehr über die Bücher und vor allem mehr über die Māori-Kultur. So habe ich immer noch das Klischee eines dunkelhaarigen, braungebrannten, kräftigen Mann im Kopf, mit Tätowierungen überhäuft, mit einer wilden Kriegsbemalung und der typisch ausgestreckten Zunge. Dieses Bild bin ich leider nicht losgeworden, ich hätte gerne mehr gehabt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_tL2JEtkO3-lkxtqxa2ZRc3nobSgzQTD5w5A-APqxBrge-oFoTQoh_7uIj9Uf2FpzyMTQczmeBL7YI9uLJx2HCau_YvXgCJSCth3TQhlVKkqNWys5OvneuKZa-QH0ueIeBDOdz6VH2TeB/s1600/Maori10.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_tL2JEtkO3-lkxtqxa2ZRc3nobSgzQTD5w5A-APqxBrge-oFoTQoh_7uIj9Uf2FpzyMTQczmeBL7YI9uLJx2HCau_YvXgCJSCth3TQhlVKkqNWys5OvneuKZa-QH0ueIeBDOdz6VH2TeB/s400/Maori10.jpg" width="266" /></a></div>
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Vielleicht habe ich ja Zeit, mich nächstes Jahr mehr mit dem Gastland Brasilien zu beschäftigen. Vielleicht wird der Gastland-Auftritt dann auch informativer gestaltet. Mit mehr Auszügen aus der Kultur- und Literaturszene.<br />
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So wird Neuseeland für mich leider weiterhin das bleiben, was das Motto uns eigentlich prophezeit hat: Ein dunkler, schwarzer, ferner Ort. While you were sleeping.<br />
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<br />Buechereulehttp://www.blogger.com/profile/03395202707906976001noreply@blogger.com0