Freitag, 29. April 2011

Buchrätsel – Was stimmt hier nicht?


Da ich endlich wieder Zeit habe, räume ich gerade mein Zimmer auf. Ein verspäteter Frühjahrsputz sozusagen – und davon bleiben natürlich auch meine Untermieter nicht verschont! Eigentlich ordne ich meine Bücher nicht nach Verlagen, aber beim Schweizer Verlag Diogenes konnte ich diesem Vorsatz nur schwer widerstehen. Oder etwa doch?

Donnerstag, 28. April 2011

Aus dem Alltag einer Buechereule – Endlich fertig!

Darf ich vorstellen? Das ist Mr Papierberg, der Mann, der mich in den letzten drei Monaten dermaßen versklavt hat, dass ich kaum mehr Zeit zum Bloggen hatte. Mr Papierberg besteht aus lauter Kopien von unzähligen Fachtexten, die ich für meine zwei Seminararbeiten (Umfang: 23 und 25 Seiten) lesen musste. Und Mr Papierberg ist nicht nur fies, sondern tückisch: Sieht er Dir zu harmlos aus? Jede Seite umfasst zwischen zwei und vier kopierten Seiten, um das Reclam-Gefühl lebendig werden zu lassen. Außerdem ist nicht nur die Vorderseite bedruckt, sondern auch die Rückseite – jede Seminararbeit bekam hier ihren Platz. Dazu kam noch Mr Papierbergs Mütze, die aus fünf Büchern bestand (eins sieht man auf dem Foto kaum). Hier trafen die Originaltexte auf ihre Übersetzungen.


Aber nun – endlich! – bin ich fertig und habe die letzte Seminararbeit abgegeben. Jetzt darf ich Mr Papierberg verbrennen, die Textmarker in die Ecke schmeißen, die Post-it Zettel für sinnlose Kritzeleien verwenden und aus denen wiederum Kunstwerke basteln. Jetzt darf ich wieder lesen, schreiben und bloggen. Endlich.

Montag, 18. April 2011

Wortschatz

Heut ist kein schöner Tag.
Heut ist kein schöner Tag!
Doch-doch, es ist ein schöner Tag,
weil Wortschatz heut Geburtstag hat.
Hurra-Hurra-Hurra!

<3

Samstag, 16. April 2011

Leseförderung – Aktionen »Starke Mädchen – Starke Bücher« und »Echte Kerle lesen«

Ich staune immer wieder, was für Ideen entwickelt werden, um junge Leser an das Medium Buch heranzuführen. Und mal ehrlich, mit so vielen Neuerscheinungen im Jahr ist es gar nicht so einfach, sich einen Überblick zu verschaffen, geschweige denn sich allein an sein erstes Buch zu trauen. Zum Glück gibt es Bibliotheken, die Kinder einfach so an die Hand nehmen und ihnen den Einstieg in die Welt der Buchstaben erleichtern. Gestern war wieder so ein Moment, und ich konnte einfach nur staunen und sehen, wie die Abenteuer, Krimis und Klassiker die Kinder erreichten und einfach so entführten. Hoffentlich für immer.

Dienstag, 5. April 2011

Bücher kaufen – Frust oder Lust?

Im bibliophilen Slang haben sich in den letzten Jahren einige neue Begriffe gebildet. Es gibt nicht mehr nur Leser und Bücher und Lesezeichen, sondern auch Abkürzungen wie SuB, RuB, ZuB oder sogar HuB. Das uB steht dabei jedes Mal für »ungelesene Bücher« und der erste Buchstabe für Stapel, Regal, Zimmer oder Haus. Aus diesen Begriffen lassen sich die jeweiligen Größenverhältnisse ablesen, wie groß so ein Haufen ungelesener Bücher werden kann. Manche Menschen kaufen sich eins, nachdem sie ihr letztes Buch zu Ende gelesen haben. Andere hingegen verzweifeln an mehreren hundert Exemplaren. Ein Youtube-Video der lieben TheBookLook spricht diese Thematik kritisch an. Sie motiviert, sein eigenes Kaufverhalten zu überdenken. Warum kaufen wir überhaupt so viele Bücher? Mehr vielleicht, als wir vielleicht jemals lesen werden können?

Freitag, 1. April 2011

Aus dem Alltag einer Buechereule – Universitätsbibliothek Mainz


Es gibt wundervolle Bibliotheken auf dieser Welt. Letztes Jahr im Herbst stand ich in übergroßen Pantoffeln staunend im Rokokosaal der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar. Das Börsenblatt zeigte zum Frankfurter Buchmesseschwerpunkt 2010 die schönsten Bibliotheken Argentiniens, und durch die großen amerikanischen Universitätsbibliotheken würde ich unheimlich gerne einmal spazieren gehen. Neben diesen Prachtbauten gibt es auch andere, weitaus abenteuerliche Aufbewahrungsorte für Bücher – zum Beispiel die Universitätsbibliothek in Mainz.