Freitag, 30. September 2011

Rezension – P. C. Cast/Kristin Cast: »House of Night 1: Gezeichnet«

Wann hat die Sache mit den Internatsgeschichten eigentlich angefangen? Bei mir auf alle Fälle bei Enid Blyton und ihrer Hanni und Nanni-Serie (und ein Paar Dolly-Bänden). Es folgte die Zauberer-Version mit Harry Potter, und nun waren die Vampire dran mit der House of Night-Serie. Der erste Band von P. C. Cast und Kristin Cast heißt »Gezeichnet« und ich war gespannt, wie das Internatskonzept hier umgesetzt wurde.

Mittwoch, 28. September 2011

Aus dem Alltag einer Buechereule – Neuer Mitbewohner aus London


Das ist Heathcliff, eine Eule aus England. Meine Schwester hat ihn mir aus London mitgebracht. Als ich Heathcliff aus dem Umschlag holte, starrte er mich zunächst mit seinen dunklen Kulleraugen an, flog hoch in mein Zimmer und versteckt sich bei den Hardcovern. Seitdem sitzt er dort missmutig herum und straft mich mit bösen Blicken. Ich hoffe, er wird noch etwas zutraulicher.

Montag, 26. September 2011

Das Island-ABC zur Frankfurter Buchmesse 2011 – Í

Ein kleiner Überblick gefällig, was für Autoren das Land Island hat? Mit allen Neuveröffentlichungen in Deutschland? Das habe ich für dich hier zusammengetragen. Und wunder dich nicht, dass ich die Schriftsteller nach ihrem Vornamen geordnet habe. Das ist in Island wohl so üblich, da die Menschen nur selten Familiennamen haben. Weitere Informationen gibt es unter dieser Website.

Freitag, 23. September 2011

Aus dem Alltag einer Buechereule – Tatort Stadtbücherei

Vor einigen Jahren hat meine gern aufgesuchte Stadtbücherei Lerninseln angeschafft, die zwischen den Regalen aufgebaut sind. Diese benutze ich seit diesem Jahr sehr gerne, um an meinen Seminararbeiten für das Studium zu arbeiten. Ich trinke auf dem Weg zur Stadtbücherei einen großen Kaffee, ziehe meine schwarze Fleece-Jacke an und stopfe mir einen kleinen Energydrink, Ohrstöpsel, Kugelschreiber, Textmarker, Haftnotizblätter in verschiedenen Farben, mein Handy, mein Portemonnaie und den roten Kalender in die Taschen. Super ausgebeult landet noch mein Papierstapel in meinen Händen, meistens rund 200 Seiten Ausdrucke, und natürlich loses Papier für Ausdrucke. So ausgestattet habe ich an einem Tag innerhalb von sechs Stunden 25 Seiten runtergeschrieben. Sie fördern wirklich die eigene Produktivität, diese Lerninseln.

Nach dem Betreten der Bücherei stellt sich schnell die Frage: Wohin mit mir, meiner Motivation und all dem Zeug? Im Erdgeschoss hausen die blätternden Zeitungsleser, die Hörbuch- und CD-Klapper-Sucher und kleine Menschen, die ihrer Bilderbuchsucht nachgehen. Ab und an verirren sich auch Jugendliche in ihrer Ecke für Jugendbücher. Hier herrscht zuviel Trubel, zuviel Hektik, also ab in den ersten Stock.

Belletristik, historische Romane und Reiseliteratur in der einen Ecke, Geschichte, Regionalia, Biografien und Schulbücher in der Mitte, Fachbücher auf der anderen Seite. Ich verziehe mich immer zu den Lerninseln, die zwischen den Schulbüchern und den Fachbüchern stehen, aber auch hier ist die Wahl der richtigen Ecke essentiell für den Lernerfolg. Ganz schlecht ist der luxuriöse Einzelsitzplatz direkt am Fenster: Die Aussicht ist schön, allerdings stehen die Pädagogikbücher direkt am Tisch, die das Licht für Motten-Mütter mit tobenden Kindern ist und sie magisch anziehen. Das ist gar kein guter Platz zum Lernen, ebenso wenig der andere Einzelsitzplatz bei den BWL- und Jurabüchern. Diese Zielgruppe braucht Stunden, um sich ein Buch auszusuchen, blättert nervös jedes durch, läuft unruhig hin und her, als würden sie sich in ihrer legeren, schlipslosen Freizeitkleidung unwohl fühlen. Und so lande ich immer wieder an meinem Lieblingssitzplatz, der wahrscheinlich nur zu Beginn oder Endes des Schuljahres motiviert und verschreckt kurz aufgesucht wird: Die Mathebücher. Hinter meinem großen Lerntisch kann ich mich ganz gut verstecken, wenn wieder mal das Telefon der Büchereiangestellten klingelt, um heimlich unter dem Tisch einen Schluck trinken, denn das ist hier nicht erlaubt. Böses Ich, aber sind ja keine bedeutenden Bücher in der Nähe. In der Klassiker-Abteilung sähe das ganz anders aus.

Mittwoch, 21. September 2011

Deutscher Buchpreis 2011 – Eindrücke in Stichworten

Was können sie nun, unsere Shortlist-Kandidaten? Worum geht es in ihren nominierten Büchern? Wie ist der Stil? Die Umsetzung der Idee? Diese und viele andere Frage habe ich mir selbst beantwortet, nachdem ich mir die Leseproben durchgelesen habe. Hier liste ich nun meine Eindrücke auf.

Jan Brandt: Gegen die Welt (DuMont, August 2011)
928 Seiten. Wenn die Englischlehrerin Frau Zuhl sich erholen möchte, fährt sie weg aus dem Provinznest in Ostfriesland und hinein in ihre Stadtwohnung bei Hannover. Daniel Kuper wächst in diesem kleinen Ort in Ostfrieslandder 70er Jahre auf. Eine Szene im Englischunterricht wird beschrieben, der Humor gefällt mir, die verschachtelten Sätze hingegen gehen nicht immer auf. Schlecht lektorierte Leseprobe? Jan Brandt ist Jahrgang 1974 und besuchte unter anderem die Deutsche Journalistenschule in München. Alles in allem geht es um Daniel, der von den Dorfbewohnern zu einem Außenseiter gemacht wird. Der Schnee im Sommer, die Kornkreise, die Hakenkreuze, an allem ist Daniel Schuld, und je mehr er sich gegen die Anschuldigungen sträubt, desto mehr verstrickt er sich. Ich werde in die Handlung hineingezogen und würde weiterlesen. Klingt nach einem interessanten Debütroman.

Michael Buselmeier: Wunsiedel (Das Wunderhorn, März 2011)
Ein Autor, der zum Theater wurde, jedoch Schriftsteller wurde und seinen Abschied von der Bühne literarisch verarbeitet hat. 158 Seiten, Michael Buselmeier ist Jahrgang 1938, der Roman spielt 1964. Die erste Szene der Leseprobe beschreibt mir wohlbekanntes: Ein Abschied am Bahnhof, Impressionen aus einer verschwimmenden Landschaft mit eingefrorenen Momentaufnahmen. Moritz Schoppe heißt die Hauptfigur, ein Student, der in einem Bummelzug nach Wunsiedel zu seinem ersten Engagement fährt. Selbstreflexion des Ich-Erzählers: Eigentlich fehlte es ihm an allem, vor allem an Souveränität. Zwischen den Zeilen springt mir ein gutmütiger Humor entgegen. Zehn Wochen erlebt Moritz Schoppe dort, die zum Fiasko werden und kehrt nach 44 Jahren nach Wunsiedel zurück. Wunderbar poetisch geschrieben, leider nicht mein Thema.

Angelika Klüssendorf: Das Mädchen (KiWi, August 2011)
Klüssendorf ist 1958 geboren worden und wuchs in Leipzig auf. Scham ist aufregender als Langeweile. Das denkt sich das zwölfjährige Mädchen, das mit ihrem sechsjährige Bruder Alex vollkommen sich selbst überlassen in der DDR aufwächst. Der Vater ist Alkoholiker und kaum zu Hause, die Mutter lässt ihre Wut an den Kindern aus. Zwischen all der Gewalt findet das Mädchen einen Weg heraus, selbst wenn alles schon verloren schien. Ihr Bruder kapselt sich ab, sie selbst spielt Stinktier und bewirft die Menschen auf der Straße mit Scheiße, zieht sich die Unterwäsche ihrer Mutter an und tanzt für die Arbeiter am Fenster. Die Sprache der Autorin ist sehr klar, trocken und direkt. Die Handlung fesselt mich sofort. In einer Rezension wurde die Vulgärsprache der Autorin kritisiert, in diesem Milieu ist sie allerdings passend und realistisch. Der Konflikt ist spannend aufgebaut und die Selbstfindungsphase des Mädchens würde ich gerne weiterlesen. 184 Seiten.

Sibylle Lewitscharoff: Blumenberg (Suhrkamp, September 2011)
Alte Rechtschreibung. Eines Tages findet der Philosoph Blumenberg einen Löwen in seinem Arbeitszimmer. Am Tag darauf streunt er durch seinen Vorlesungssaal an der Universität. Die erste Szene ist überaus skurril, vor allem wegen den Gedanken des Philosophen (Ich bin katholisch, du kannst mich ruhig fressen). Ich entdecke unbekannte, passende Wörter (Ruch und Ungeruch), die mir gefallen. Ist Blumenberg wirklich der letzte Philosoph, der den Löwen zu würdigen weiß? 220 Seiten hat der Feuilletonliebling geschrieben. Sie wurde 1954 geboren. Klingt so skurril und humorvoll, dass ich gerne weiterlesen würde. Vor allem würde ich gerne noch mehr über die Blumenbergianer erfahren, vier Studenten, die den Philosophen verehren. Ein Vorbild ist wohl der reale Philosoph Hans Blumenberg, doch der fiktive Blumenberg in Lewitscharoffs Roman wird nie beim Vornamen genannt.

Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts (Rowohlt, September 2011)
1954 geboren, es ist sein erster Roman. Das Manuskript wurde mit dem Alfred-Döblin-Preis ausgezeichnet. 432 Seiten. Es ist drei Generationen, die in der DDR aufeinander treffen: Die Großeltern sind überzeugte Kommunisten, der Sohn mit seiner russischen Frau war einst im Arbeitslager nach Sibirien verschleppt worden und ihrem Sohn, dem es in der DDR zu eng wird. Der Titel des Romans spiegelt den Glauben der politischen Utopie wieder, die von Generation zu Generation in all den Jahrzehnten immer weiter abnimmt. Das klingt nun schlimmer und trockener, als sich die Leseprobe eigentlich liest. Es ist aus der Sicht von Alexander geschrieben, dem Jüngsten, mit einer herrlichen Naivität, in der trotzdem schon das Grauen des Staates hervorbricht. Die Dialoge, die Figuren, die bisherige Beschreibung lesen sich gut, die Sätze sind einfach gehalten und machen Spaß. Würde ich unheimlich gerne weiterlesen.

Marlene Streeruwitz: Die Schmerzmacherin. (S. Fischer, September 2011)
1950 geboren. Österreicherin. Abgebrochenes Jura-Studium und eine Vorliebe für kurze Sätze. Das Buch hat 400 Seiten. Die Hauptfigur ist Amy, die einem privaten Sicherheitsservice angehört. Sie will aussteigen und gerät in die Fänge einer brutalen Organisation. Unheimliche Elemente. Schöne Bilder zeichnen sich in der Leseprobe ab, aber es sind kurze Sätze. Großartige Stimmungsbilder in der Winterlandschaft. Um nicht außer Atem zu geraten, überfliege ich den Textauszug. Kurze Sätze, ich hasse sie. Das wäre das einzige Buch aus der Shortlist, was ich nicht weiterlesen würde. Und ich würde es mir bei einem Sieg auch nicht kaufen. Schade, denn eigentlich fand ich die Idee ganz spannend und das Cover ist unheimlich schön. Aber kurze Sätze, nein.

Montag, 19. September 2011

Das Island-ABC zur Frankfurter Buchmesse 2011 – I

Ein kleiner Überblick gefällig, was für Autoren das Land Island hat? Mit allen Neuveröffentlichungen in Deutschland? Das habe ich für dich hier zusammengetragen. Und wunder dich nicht, dass ich die Schriftsteller nach ihrem Vornamen geordnet habe. Das ist in Island wohl so üblich, da die Menschen nur selten Familiennamen haben. Weitere Informationen gibt es unter dieser Website.

Freitag, 16. September 2011

Rezension – Maggie Stiefvater: »Lamento. Im Bann der Feenkönigin«

Ich hab es mal mitgenommen: »Lamento. Im Bann der Feenkönigin« von Maggie Stiefvater. Eigentlich aus drei Gründen: Erstens fand ich das Buchcover interessant (wenn auch nicht originell), das ein verträumtes, rothaariges Mädchen mit grünen Augen zeigt. Zweitens, weil der Name der Autorin immer mal wieder durch die Blogosphäre geistert, und drittens, weil ich noch nie ein Buch gelesen habe, in denen Feen eine Hauptrolle spielen. Es sind drei sehr oberflächliche Gründe, die zusammen aber stark genug waren, um den Inhalt zu ignorieren. Denn hätte ich nur auf den Klappentext geachtet, hätte ich »Lamento« wirklich liegen gelassen. Wie ist es nun, mein erstes Buch mit Feen?

Mittwoch, 14. September 2011

Deutscher Buchpreis 2011 – Shortlist

Alle Hanser-Titel sind draußen, ebenso die Eichborn-Hoffnung Modick und ein Großteil der Titel aus den Independent-Verlagen. Kein Kurzeck-Favorit mehr, kein Matthes & Seitz-Buch, keine Schweizer Diogenes-Geschichte. Heute ist die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2011 veröffentlicht worden. Was sagst Du zu der Endauswahl?

Montag, 12. September 2011

Aus dem Alltag einer Buechereule – Neulich am Abholfach

Neulich in der Buchhandlung stehe ich in der Schlange vor dem Abholfach.
»Guten Tag, mein Buch steht dort in der zweiten Reihe ganz rechts. Es ist das erste.«
Hinter mir lacht ein Kunde auf: »Das haben Sie gesehen?!«
Ich zwinkerte zurück: »Das Buch ist so hässlich, das kann man gar nicht übersehen.«
Daraufhin schüttelte er nur ungläubig den Kopf. Ich bezahlte, stöberte und ging. Was war eigentlich passiert?

Das besagte Buch habe ich am Donnerstag bestellt, online bei meiner Lieblingsbuchhandlung. Es sollte eine zweisprachige Ausgabe von Oscar Wildes Dorian Gray sein. Nach langer Suche fand ich heraus, dass ich den Roman entweder auf Englisch und auf Deutsch bestellen oder auf eine zweisprachige Ausgabe aus dem Verlag Anaconda zurückgreifen musste. Eigentlich wollte ich von denen nie wieder ein Buch kaufen, denn meine Faust-Ausgabe war zum Weinen schlecht gesetzt und fehlerhaft. Ich drückte beide Augen zu und bestellte zähneknirschend die (günstige) Anaconda-Ausgabe. Vielleicht ist sie ja nicht ganz so schaurig (hoffentlich).

Am Samstag holte ich sie vormittags in meiner Buchhandlung ab. An der Abholtheke war ziemlich viel los und als nur noch zwei Leute vor mir standen, begann ich zu überlegen. Meine Bestellung lag schon länger als einen Tag zurück, also dürfte mein Buch nicht unten vor den Regalen griffbereit stehen, sondern müsste bereits in das Abholfach eingeordnet sein. Ich wusste, dass es dicker sein müsste (Anaconda hat dieses dicke, trockene Papier), zweifarbig mit einem billig aussehenden Design. Ein schnelles Überfliegen der Reihe genügte. Treffer, versenkt.

Montag, 5. September 2011

Aus dem Alltag einer Buechereule – Fototour in den Frankfurter Zoo



Wir hatten noch Eintrittskarten aus dem Jahr 2004 und 2001, und die lösten wir am Wochenende nun endlich ein: Es ging in den Frankfurter Zoo. Ich ging mit gemischten Gefühlen hin. Einerseits ist es natürlich toll, all diese exotischen Tiere beobachten zu können, die einem sonst eher nicht über den Weg laufen. Andererseits musste ich oft an die Bären denken, die bei meinem letzten Besuch ein wirklich grauenhaftes Gehege gehabt haben. Gute Nachrichten zumindest an dieser Front: Die Bären bekommen ein komplett neues Territorium, die Tigerbabys rekelten sich in den letzten Strahlen der Sonnenbrand-Sonne und im Grzimek-Haus flatterten die Fledermäuse und hingen die Faultiere müde herum. Während unseres dreistündigen Streifzugs lernten Wortschatz und ich eine neue Plage kennen: Fotografen.

Freitag, 2. September 2011

Bücher-Haul – Longlist


Nun liegen sie wieder aus: Die dünnen, grauen Taschenbücher mit Fotos, Kurzbiografien und Textauszügen der Schriftsteller, die für den Deutschen Buchpreises nominiert sind und auf der Longlist stehen. Da nicht jeder sie kennt, stelle ich sie heute einmal vor. Mit einer Startauflage von 40.000 Exemplaren liegen sie seit letzter Woche in vielen Buchhandlungen in Deutschland aus. Zwar steht in dem Buch etwas von einer Schutzgebühr drin, aber ich hab noch keinen Buchhändler gesehen, der Geld dafür verlangt hat. Im Notfall einfach mal nachfragen. Übrigens habe ich gesehen, dass das Heft auch in meiner Stadtbücherei vorrätig war und ausgeliehen werden konnte. Eine tolle Idee!

Nachdem das Börsenblatt die Hälfte der Titel zerrissen hat, die anderen Bücher nicht gerade spannende Inhaltsangaben hatte, entschied ich mich letztendlich für Esther Kinsky und ihren Roman »Banatsko«. Das Buch ist aus dem Programm des kleinen Matthes & Seitz Verlages aus Berlin, sodass ich mich umso mehr gefreut habe, sie mit meinem Kauf (bei einem stationären, unabhängigen Buchhändler) zu unterstützen. Das Börsenblatt hat die poetische Sprache der Autorin gelobt. Ich werde dann berichten.

Donnerstag, 1. September 2011

Hotlist 2011 – Der Preis der Unabhängigen Verlage

Heute habe ich für Dich einen kleinen Tipp zum Schmökern: Seit mittlerweile drei Jahren gibt es den Preis der Unabhängigen Verlage. Er entstand als Gegenbewegung zum großen Deutschen Buchpreis, denn damals hatten es mal wieder nur sehr wenig kleine Verlage auf die Long- bzw. Shortlist geschafft.