Für meinen Favoriten hat es leider sehr knapp nicht gereicht: Den Ingeborg-Bachmann-Preis 2011 hat die Österreicherin Maja Haderlap gewonnen. Beim Wettlesen setzte sie sich mit »Im Kessel« gegen 13 andere Mitbewerber durch. Ihr Text stammt aus dem 250 Seiten starken Roman »Engel des Vergessens«, der ab sofort (Juli 2011) im Wallstein-Verlag lieferbar ist. Sie wurde 1961 geboren, studierte Theaterwissenschaften und Deutsche Philologie an der Universität Wien und wurde von der Jurorin Daniela Strigl für den Wettbewerb vorgeschlagen. Ihr Text kann hier angesehen, heruntergeladen und durchgelesen werden.
Den Kelag-Preis gewann Steffen Popp mit »Spur einer Dorfgeschichte«. Der 3sat-Preis ging an Nina Bußmann und ihren Text »Große Ferien«. Leif Randt gewann den Ernst-Willner-Preis mit »Schimmernder Dunst über CobyCounty«. Per Abstimmung entschieden sich die Massen beim Publikumspreis für Thomas Klupp mit »9to5 Hardcore«.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen