Hallberg Hallmundsson, 1930 geboren, war Journalist, arbeitete in einem isländischen Verlag und war auch als Übersetzer tätig. Er schrieb Gedichte, von denen viele ins Englische übersetzt wurden.
Halldóra K. Thoroddsen, Jahrgang 1950, studierte Psychologie und bildende Kunst in Dänemark, Island und England. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit schreibt sie Gedichte.
Der vielleicht bekannteste Schriftsteller Islands ist der Literaturnobelpreisträger Halldór Laxness (1902-1998). Schon früh reiste er im Ausland umher, und seine ersten Werke hatten Einflüsse vom Katholizismus, dem Expressionismus und dem Surrealismus. Später erkundete Halldór Laxness vor allem seine Heimat Island und verarbeitete seine Eindrücke in seinen Werken. Den Literaturnobelpreis bekam er 1955 für seinen 1948 erschienen Roman »Atomstation«, in dem er die Stationierung US-amerikanischer Raketen aus Island kritisiert. Seit 1919 hat er zahlreiche Romane und Theaterstücke geschrieben, die in viele Sprachen übersetzt worden. In Deutschland erlebten die Bücher in den neunziger Jahren eine kleine Renaissance durch die Neuveröffentlichungen im Göttinger Steidl-Verlag. Zum Buchmesseschwerpunkt wird es wieder neue Ausgaben geben: »Halldór Laxness – Sein Leben«, »Halldór Laxness – Sein Werk« und »Das Volksbuch. Über Island und Gott und die Welt« erscheinen im Oktober 2011 im Steidl-Verlag. Zu seinen bekanntesten Werken gehören »Die Islandglocke« und »Sein eigener Herr«. Seinen Name Laxness übernahm er übrigens von seinem Hof Laxnes, wo er aufgewachsen war. Übersetzt bedeutet er Lachshalbinsel.
Halldór Stefánsson lebte von 1892 bis 1979 und war ein isländischer Schriftsteller zahlreicher Erzählungen, Romanen, Hörspielen und Theaterstücken. Er war gelernter Buchdrucker und lebte einige Jahre in Berlin, wo er 1930 sein erstes Buch veröffentlichte. Nach seiner Rückkehr in die Heimat wurde er ein Bankangestellter.
Hallfríður Ólafsdóttir ist eine Musikerin, die eine Buchreihe geschrieben hat, um Kindern die klassische Musik zu vermitteln. Die Maus Maximus Musikus war sogar so erfolgreich, dass sie ins Englisch, Färörische, Koreanische und ins Deutsche übersetzt wurden. Im Herbst und im Frühjahr erschienen bei Schott Music zwei Titel: »Maximus Musikus besucht das Orchester« (20. Oktober 2010) und »Maximus Musikus entdeckt die Musikschule« (22. März 2011).
Hallgrímur Helgason, geboren 1959, ist ein Künstler und Schriftsteller. Sein Durchbruch gelang ihm mit dem Roman »101 Reykjavik« (auf Deutsch 2002 bei Klett-Cotta erschienen), der in 17 Sprachen übersetzt und verfilmt wurde. Eine Neuauflage als Taschenbuch erschien am 1. Januar 2011 im dtv. Den Isländischen Literaturpreis erhielt er für »Vom zweifelhaften Vergnügen, tot zu sein« (auf Deutsch 2005 bei Klett-Cotta erschienen). In diesem Roman erwacht der tote Literaturnobelpreisträger Halldór Laxness in seinem eigenen Buch. Sein letzter und aktuellster Roman heißt »Eine Frau bei 1000°« und erscheint im September 2011 bei Tropen. Die Harcover-Ausgabe von »Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen« erschien im Mai 2011 bei Tropen und die Taschenbuchausgabe dieser Neuveröffentlichung kommt am 1. September 2011 bei dtv heraus. Neben seiner schriftstellerischen Karriere ist er auch als Künstler beliebt und hatte schon Ausstellungen in New York, Paris, Malmö und Boston. Wer neugierig auf diesen Autor geworden ist, darf ihn gerne auf youtube entdecken: Hier hat er einen eigenen Kanal unter dem Nutzernamen hallgrimurhelgas.
Hallgrímur Pétursson lebte von 1614 bis 1674 und war ein isländischer Dichter und evangelischer Pfarrer, dessen Psalmen heute noch gesungen und gelesen werden.Halldóra K. Thoroddsen, Jahrgang 1950, studierte Psychologie und bildende Kunst in Dänemark, Island und England. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit schreibt sie Gedichte.
Der vielleicht bekannteste Schriftsteller Islands ist der Literaturnobelpreisträger Halldór Laxness (1902-1998). Schon früh reiste er im Ausland umher, und seine ersten Werke hatten Einflüsse vom Katholizismus, dem Expressionismus und dem Surrealismus. Später erkundete Halldór Laxness vor allem seine Heimat Island und verarbeitete seine Eindrücke in seinen Werken. Den Literaturnobelpreis bekam er 1955 für seinen 1948 erschienen Roman »Atomstation«, in dem er die Stationierung US-amerikanischer Raketen aus Island kritisiert. Seit 1919 hat er zahlreiche Romane und Theaterstücke geschrieben, die in viele Sprachen übersetzt worden. In Deutschland erlebten die Bücher in den neunziger Jahren eine kleine Renaissance durch die Neuveröffentlichungen im Göttinger Steidl-Verlag. Zum Buchmesseschwerpunkt wird es wieder neue Ausgaben geben: »Halldór Laxness – Sein Leben«, »Halldór Laxness – Sein Werk« und »Das Volksbuch. Über Island und Gott und die Welt« erscheinen im Oktober 2011 im Steidl-Verlag. Zu seinen bekanntesten Werken gehören »Die Islandglocke« und »Sein eigener Herr«. Seinen Name Laxness übernahm er übrigens von seinem Hof Laxnes, wo er aufgewachsen war. Übersetzt bedeutet er Lachshalbinsel.
Hallfríður Ólafsdóttir ist eine Musikerin, die eine Buchreihe geschrieben hat, um Kindern die klassische Musik zu vermitteln. Die Maus Maximus Musikus war sogar so erfolgreich, dass sie ins Englisch, Färörische, Koreanische und ins Deutsche übersetzt wurden. Im Herbst und im Frühjahr erschienen bei Schott Music zwei Titel: »Maximus Musikus besucht das Orchester« (20. Oktober 2010) und »Maximus Musikus entdeckt die Musikschule« (22. März 2011).
Hallgrímur Helgason, geboren 1959, ist ein Künstler und Schriftsteller. Sein Durchbruch gelang ihm mit dem Roman »101 Reykjavik« (auf Deutsch 2002 bei Klett-Cotta erschienen), der in 17 Sprachen übersetzt und verfilmt wurde. Eine Neuauflage als Taschenbuch erschien am 1. Januar 2011 im dtv. Den Isländischen Literaturpreis erhielt er für »Vom zweifelhaften Vergnügen, tot zu sein« (auf Deutsch 2005 bei Klett-Cotta erschienen). In diesem Roman erwacht der tote Literaturnobelpreisträger Halldór Laxness in seinem eigenen Buch. Sein letzter und aktuellster Roman heißt »Eine Frau bei 1000°« und erscheint im September 2011 bei Tropen. Die Harcover-Ausgabe von »Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen« erschien im Mai 2011 bei Tropen und die Taschenbuchausgabe dieser Neuveröffentlichung kommt am 1. September 2011 bei dtv heraus. Neben seiner schriftstellerischen Karriere ist er auch als Künstler beliebt und hatte schon Ausstellungen in New York, Paris, Malmö und Boston. Wer neugierig auf diesen Autor geworden ist, darf ihn gerne auf youtube entdecken: Hier hat er einen eigenen Kanal unter dem Nutzernamen hallgrimurhelgas.
Hannes Hólmsteinn Gissurarson, Jahrgang 1953, schrieb Bücher über Politik, Geschichte und Philosophie, die auch ins Englische und Schwedische übersetzt worden sind. So verwundert es auch nicht, dass er eben diese Fächer in Island und England studierte und in Politikwissenschaften promovierte.
Hannes Pétursson, 1931 geboren, studierte in Island und Deutschland und veröffentliche er die Publikationen von vielen Kulturinstitutionen, während er privat Gedichte schrieb. Auch hat er unter anderem Kafka übersetzt.
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