
Ich schlummere noch in der Vergangenheit, erfreue mich den letzten Nachwehen des wundervoll abwechslungsreichen Jahres, das ich gerade erlebt habe. Beim Durchblättern meines alten Kalenders (ein Geschenk von Wortschatz) kamen noch einmal die Erinnerungen hoch, sodass ich nun umso mehr frustvoll-frustig in die Zukunft schaue.
Vielleicht nehme ich mir morgen, übermorgen, überübermorgen ein wenig Zeit, um meine letzten Bücher aus dem letzten Jahr zu Ende zu lesen, quasi um Altlasten zu beseitigen. Oder ich stempel und sortier am Wochenende ein wenig die Bücher in meinen Regalen um und verabschiede mich so still und geschäftig von 2010. Vielleicht stellt sich dann die wirre Arbeitswut ein, die mich immer ein wenig verspätet packt. Die Freude auf etwas Neues, die Freude auf 2011.
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