ISBN
Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es sie nicht: Die ISBN, die meist auf dem hinteren Buchdeckel unter einem Strichcode oder im Impressum steht. Erst 1969 wurde sie in der BRD eingeführt und kam ursprünglich aus England. Eigentlich verbirgt sich hier der Abkürzung nichts Abstraktes, denn ISBN bedeutet lediglich »Internationale Standard-Buch-Nummer«. Genauso lässt sich ihre Funktion beschreiben: Jedes Buch kann mit Hilfe dieser zehn Ziffern erfasst und zugeordnet werden. Sie setzt sich aus einer Gruppen-, Verlags-, Buchungsnummer und einer Prüfziffer zusammen. Die erste Zahl »3« steht für die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Seit 2007 gibt es eine kleine Veränderung und die ISBN wurde um die Ziffernfolge 978 erweitert, die für die Warengruppe Buch steht.
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