Montag, 18. Oktober 2010

Buchmesse 2010 – Sonne, Himmel, frische Luft!


Morgens eilt man zur Messe. Meistens ist es – da Anfang/Mitte Oktober – fast noch dunkel, wenn die S-Bahn, das Taxi, die Straßenbahn, das Fahrrad oder die U-Bahn erklommen wird. In den Hallen verliert sich der Morgen in den Mittag und dieser stolpert in den Abend hinein. Ohne Fenster leidet man in den stickigen Hallen still vor sich hin, bis die Messe einen nachts wieder hinaus in die Dunkelheit spuckt.


Gegen diesen Zustand mag ich protestieren – und zwar mit einer kleinen Fotostrecke. Für dich, lieber Leser, habe ich extra den Schritt hinaus gewagt, richtig nach draußen, nicht nur im gläsernen Gang stehend. Es war sogar schönes Wetter gewesen, auch wenn wir davon wahrscheinlich gar nichts mitbekommen haben.


Ich liebe die Bänke um die kleine Wasseranlage herum in der Agora. Besonders in der Mittagszeit ist der Trubel immer wieder faszinierend. Ein weiterer Geheimtipp ist eine Treppe vor der Halle 3.0, die auf die Terrasse vor der Halle 3.1 führt. Der Ausblick von hier ist wunderbar, die Menschen winzig, die Messe plötzlich weit weg. Und wenn der Wind sich richtig austobt und wie verrückt pustet, dann ist man trunken vor lauter Sauerstoff, dass einem der restliche Tag nicht mehr ganz so schwer vorkommt.







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