Dienstag, 5. Oktober 2010

Deutscher Buchpreis 2010 – Mysteriöse Worte

In diesem Post schiele ich mal böse zum Chef, der keine Karten für mich bekommen hat, und lobpreise das Internet und die Menschen vom Deutschen Buchpreis, die bereits einen Filmausschnitt online gestellt haben. Mein lieber Leser, hast du Melinda Nadj Abonji zum Schluss verstanden? Eine kleine Minderheit bestimmt schon und zu dieser gehöre auch ich, selbst wenn meine ungeübten Ohren einige Male vor- und zurückspulen mussten. Ich werde mich morgen mal umhören, ob Abonji da vielleicht ein Gedicht zitiert hat? Es klingt auf alle Fälle sehr lyrisch:

»Ich dachte, dass aus meinem Herz Regen fällt, aber es ist mein Auge, das tränt.«

Falls meine Übersetzung stimmt, passt sie so wunderbar in die Stimmung, die Abonji auf natürliche, leise Art in ihrer Rede verbreitet hat.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen